Kommentare des Präsidenten des DUZ

22.02.2015

Zum erstmaligen Jahrestag des gewalttätigen Regierungsumsturzes in der Ukraine gedenkt das DUZ den über 50.000 Toten Ukrainern, die seit dieser Zeit in einem sinnlosen Bürgerkrieg auf beiden Seiten fielen. In einem Krieg, der weder in ukrainischem Interesse ist, noch vom ukrainischen Volk gewollt ist. Auch gedenken wir aller ukrainischen Opfer, welche in den Wochen vorher in Kiew ums Leben kamen. Das alles sind Söhne und Töchter der Ukraine, die nichts mehr für die Entwicklung ihres Landes tun können. Leider werden die Verantwortlichen für diesen Genozid am ukrainischen Volk im 21. Jahrhundert wohl nie zur Rechenschaft gezogen werden.  

 

Es begann alles mit dem, was im Westen „Euromajdan“ genannt wird. Die berechtigte Verweigerung der Unterschrift durch den damals amtierenden Präsidenten Janukowitsch unter das was „Assoziierungsabkommen mit der EU“ genannt wird, führte zu ersten kleineren Demonstrationen in Kiew. Hier sahen die Planer und Macher des eigentlichen „Majdan“ nun ihre Stunde als gekommen. Dieser wurde von den USA lange im Vorfeld geplant und finanziert. So bestätigte die für Europa und Eurasien zuständige Abteilungsleiterin des US-Außenministeriums, Victoria Nuland, in einem Interview für den TV-Sender CNN am 22.04.2014, dass Washington fünf Milliarden Dollar für die „Unterstützung des Strebens des ukrainischen Volkes nach einer stärkeren, demokratischen Regierung“ bereitgestellt hatte. Auch die ukrainischen Sicherheitskräfte wussten Monate vor den Unruhen bescheid. Als wir (das DUZ) im Juni 2013 unsere Hilfslieferung in die Ukraine brachten, wurden wir noch an der Grenze von Kontakten aus Sicherheitskreisen angehalten, dass, sollten wir noch eine Lieferung planen, diese bis spätestens Ende Oktober abgeschlossen sein muss. „Danach gibt es hier eine Revolution mit Blutvergießen.“ Es ist daher äußerst unwahrscheinlich, dass der damals amtierende Präsident Janukowitsch davon nichts gewusst haben sollte. Ich kann mir nicht vorstellen, das der Präsident des DUZ 6 Monate vorher gewarnt wird, der Präsident der Ukraine aber nicht. Er tat aber nichts gegen die bevorstehende ausländische Aggression. Auch der ehem. Geheimdienstchef der Ukraine, Alexander Jakemenko, berichtet in seinem Interview vom 12.03.2014 offen über die Planungen der USA zu einem gewaltsamen Regierungsumsturz in der Ukraine. Er und seine Behörde wussten also Bescheid.  Es stellt sich mir dabei nur eine Frage: Warum handelten Sie nicht Herr Jakemenko? Sie als Geheimdienstchef sind über einen Angriff auf die Ukraine informiert, und Ihre Behörde tut nichts?

 

Mit der Zeit schlossen sich immer mehr Menschen den Demonstrationen in Kiew an. Den meisten ging es dabei aber weniger um die EU, als mehr um einen Systemwechsel in der Ukraine. Korruption und Oligarchie haben das Land innerhalb von nur zwei Jahrzehnten massiv heruntergewirtschaftet. Wir sollten uns dabei in Erinnerung rufen, dass die Ukraine bei Erlangung ihrer Unabhängigkeit völlig schuldenfrei war, da Russland die Schulden der Sowjetunion komplett übernahm. Die ukrainische Wirtschaftskraft lag im weltweiten Vergleich auf Platz 5, also noch vor den Wirtschaften vieler europäischer Länder. Und die Armee war die drittstärkste der Welt nach den USA und Russland. Während der dunklen 90er Jahre wurden die Ukraine und das ukrainische Volk von verbrecherischen Individuen ausgeplündert und diese stiegen zu Oligarchen auf. Morde, Überfälle und Brandstiftung standen auf der Tagesordnung um Geschäftsbeziehungen zu klären. Ämter wurden dazu missbraucht um seinem eigenen „Business“ Vorteile zu verschaffen, dieses zu vergrößern und sich selber zu bereichern. So kam es in über zwei Jahrzehnten zu einem massiven Missverhältnis zwischen Politikern und einfachem Volk. Janukowitsch war da nur einer in einer längeren Kette, und wie wir heute leider sehen, auch nicht der letzte. Diese Menschen sehen ihre Forderungen bis heute nicht verwirklicht. Und es sind auch diese, welche dem derzeitigen Regime noch sehr gefährlich werden können. Sie wurden missbraucht und verraten. „Bei uns wurde ja nur eine Mafia durch eine andere getauscht“ sagen viele dieser Leute heute.

 

Seit Anfang Dezember 2013 fuhren auch immer mehr westliche Politiker nach Kiew um die Demonstrationen zu unterstützen. So beispielsweise am 11. Dezember 2013 die amerikanische Außenministerin Victoria Nuland und die außenpolitische Sprecherin der EU Catherine Ashton, oder später auch der polnische Regierungschef Donald Tusk. Sie kamen auch nie mit leeren Händen. Geld wurde für die Aufrechterhaltung der Demonstrationen ja genug gebraucht. Auch kamen immer mehr „Unterstützer“ aus dem Ausland nach Kiew, was auf Photos  mit den dementsprechenden Fahnen ersichtlich ist. Auch in der BRD wurden Unterstützer für den Majdan geworben. Personen, welche Erfahrungen in Kampfsport hatten, sollten in Kiew Leute ausbilden. Sowohl Ansprecher, als auch Angesprochene sind mir persönlich bekannt. Westliche Politiker und ausländische Demonstranten schürten den Konflikt also immer weiter. Dabei gab es immer wieder einen Hoffnungsschimmer, dass die Unruhen friedlich beigelegt werden könnten. Doch immer, wenn die Anzahl an Demonstranten nachließ, wurden neue „Berichte“ über Verbrechen gegen Aktivsten bekannt und verbreitet, um die Bevölkerung gegen die Regierung aufzuhetzen und die Revolution am Leben zu erhalten. Wir erinnern uns an die Bilder des nackten Michail Gawriljuk, die nach Angaben verschiedener Quellen gestellt gewesen sein sollen oder an die Berichte von Dmytro Bulatov, der von „Russisch sprechenden Männern misshandelt“ wurde und dem dabei „ein Ohr abgeschnitten“ wurde. Wieso fehlt im aber keines? Blutiger Höhepunkt waren die Schüsse auf Aktivisten am 20.02.2013. Diese wurden sofort den ukrainischen Sicherheitskräften zugeschoben. Doch kamen sie definitiv aus dem von dem von Demonstranten besetzten Gebäude und trafen Aktivisten auch in den Rücken! Bis heute ist das derzeitige Kiewer Regime nicht daran interessiert das aufzuklären. In einem abgehörten Telefonat zwischen der EU-Außenbeauftragten Catherine Ashton und dem estnischen Außenminister Urmas Paet vom 26.02.2014 wird ganz klar darüber diskutiert, dass die Schüsse im Auftrag der „neuen Regierung“ abgegeben wurden. Dies sind  eindeutige  Vorgehensweisen nach dem Schema des „Arabischen Frühlings“, der ebenfalls von den USA geplant und unterstützt wurde.

 

Am 22.02.2013 wurde der Staatstreich zum Abschluss gebracht. Und das obwohl  am 21. Februar der ukrainische Präsident Viktor Janukowitsch und Oppositionsführer unter Vermittlung der Außenminister Deutschlands, Frankreichs und Polens eine Vereinbarung zur Lösung der andauernden politischen Krise unterschrieben haben. Diese sah eine Verfassungsreform und  neue Präsidentschaftswahlen bis Jahresende vor. Doch schon am Tag darauf änderte die Oberste Rada (ukrainisches Parlament) die Verfassung und erklärte Präsident Janukowitsch für abgesetzt. Für den Fall, dass Janukowitsch  bis 10.00 Uhr (9.00 Uhr MEZ) nicht zurücktrete, würde das Präsidialamt gestürmt, verlautbarten Regierungsgegner. Er selber war da aber schon in Charkiw, wo ein Kongress von Janukowitsch' Partei der Regionen geplant war. Das  Parlament enthob den  Präsidenten des Amts. Mit seiner anschließenden Flucht nach Russland überließ er die Ukraine ihrem Schicksal. Er dachte dabei nur an sein eigenes Wohl, nicht aber an das seines Landes und seines Volkes. Alleine diese Tatsache bezeugt seine Unwürdigkeit dem Amt gegenüber.

 

Bereits vorher waren verschiedene Vorstellungen über das weitere Schicksal der Ukraine zwischen der EU und den USA offensichtlich geworden. Ich erinnere hier an die Worte „Fuck the EU“ und  "Ich denke nicht, dass Klitsch in die Regierung eintreten sollte" von Nuland  in ihrem Telefonat mit dem amerikanischen Botschafter in Kiew, Geoffrey Pyatt. Klitschko, welcher mit seiner Partei UDAR von der CDU durch ihre Konrad-Adenauer-Stiftung aufgebaut und unterstützt wurde, passte also nicht ins Konzept der USA, aber wohl in das der EU. Die USA präferierten Jazenjuk, dessen Schwester US-Bürgerin ist. Auch bewies er sich schon 2008 als willfähriger Vasall der US-Pläne der Eingliederung der Ukraine in die NATO. Im Januar 2008 unterschrieb er  mit Staatspräsident Juschtschenko und Ministerpräsidentin Tymoschenko einen Brief an die NATO, in dem um die Einleitung des Prozesses für einen Beitritt der Ukraine zu dem Bündnis auf dem anstehenden NATO-Gipfel in Bukarest gebeten wurde. Einig war man sich nur darin, dass der Vorsitzende der rechtsextremen Swoboda, Tjahnybok keine Rolle mehr spielen sollte, nachdem es doch hauptsächlich seine Leute mit Leuten des „Rechten Sektors“ waren, welche den gewaltsamen Umsturz durchführten.

 

Bereits Anfang März 2013 erhoben sich tausende Ukrainer gegen diesen Putsch. So kam es in mehreren Großstädten, wie Charkiw, Donetzk oder Odessa zu Großkundgebungen gegen die Putschisten und für eine Partnerschaft mit Rußland. In anderen Städten werden solche Kundgebungen mit brutaler Gewalt verhindert. Die Antwort der „neuen Regierung“ war die Versetzung des Militärs in „volle Kampfbereitschaft“ am 02.03.2014. An eine friedliche, demokratische Lösung und einer diplomatischen Auseinandersetzung mit den Gegnern im eigenen Volke wurde also seitens dieser „Regierung“ gar nicht erst gedacht.

Sofortige Neuwahlen wären eine Möglichkeit gewesen, den Willen des ukrainischen Volkes abzufragen. Der  Einwand, das ukrainische Volk habe doch auf dem Majdan seinen Willen kund getan ist leider nicht ganz richtig. Zum Einen demonstrierte die Mehrheit für einen Systemwechsel, der nicht stattfand. Zum Anderen gab es auch Tausende Demonstranten bei Anti-Majdan-Demonstrationen, die einfach unter den Teppich gekehrt werden. Weiter können wir einfachste Mathematik anwenden. Gehen wir von einer realistischen Zahl von 200.000 Demonstranten aus. So entspricht das einem Anteil bei einem 40Mio Volk von 0,5%! Verdoppeln wir die Anzahl der Demonstranten auf 400.000 und rechnen wir meinetwegen 15Mio Nichtwahlberechtigte ab so kommen wir 1,6%! Welcher Demokrat möchte mir nun erzählen, das ukrainische Volk als Ganzes hätte hier eine Entscheidung getroffen? Weiter möchte ich einwerfen, dass selbst wenn alle allein für das Assoziierungs-abkommen mit der EU demonstriert hätten, was nicht der Fall war, sie gar nicht gewusst hätten, wofür sie eigentlich tatsächlich demonstrieren. Schließlich hat den Ukrainern keiner gesagt, dass es darin nicht um eine Mitgliedschaft in der EU geht. Bei meinem vorletzten Ukraineaufenthalt wurde ich mit den Worten konfrontiert: „Jetzt sind wir ja auch bald in der EU“. Wie erstaunt war die Person, als sie erfuhr, dass dieses Abkommen gar nichts damit zu tun hat. Die Türkei hat den Vorläufer bereits 1963 unterschrieben und wartet heute noch auf eine Mitgliedschaft. Klar, genauso wie sie, darf die Ukraine nun Forderungen seitens der EU erfüllen, ohne eine tatsächliche Gegenleistung zu bekommen. Rechtlich gesehen handelt es sich hier klar um eine Täuschung bis hin zum Betrug des ukrainischen Volkes. Somit wäre dies alles ohnehin rechtlich nicht bindend.

 

In den folgenden Monaten kam es zu immer größeren Widerständen der ukrainischen Bevölkerung gegen die Putschregierung, insbesondere in den südöstlichen Städten der Ukraine. Hauptanliegen war die Umgestaltung des zentralistischen Staates in einen Föderativen und eine Ausrichtung an Rußland, nicht an die EU. Der Zentralismus begünstigt nämlich die Korruption. Friedliche Demonstrationen, die in Kiew niemand beachtete,  wurden durch das Besetzen von Regierungsgebäuden abgelöst. Man erhoffte sich durch dieses Vorgehen die Aufmerksamkeit, die nötig gewesen wäre um eine friedliche, demokratische Entscheidung für die gesamte Ukraine herbeizuführen. Das Besetzen von Regierungsgebäuden wurde ja vorher auch von den „Majdanisten“ in der West-und in einigen Ortschaften der Zentralukraine praktiziert. Die Gewaltspirale drehte sich immer weiter. Am 09.04.2013 wurden in Donetzk und Charkiv die besetzten Gebäude mit Gewalt durch Sicherheitskräfte geräumt. Im südukrainischen Nikolajew  wurden prorussische Aktivisten, die friedlich vor der Gebietsverwaltung für eine Föderalisierung des Landes demonstrierten, durch eine »Nationale Volkswehr« vertrieben und  zehn von ihnen verletzt. Die »Nationale Volkswehr«  wurde durch 150 Söldner der amerikanischen Sicherheitsfirma »Greystone«, die in ukrainische Polizeiuniformen gesteckt wurden, unterstützt, wie die Junge Welt zu berichten weiß. Daraufhin gründeten sich auch in den Städten der Südostukraine bewaffnete Bürgerwehren.

 In Odessa kam es am 02.05.2014 zu Ausschreitungen zwischen Anhängern der vom Westen gestützten Putschregierung und seinen Gegnern. Über 200 Menschen wurde verletzt, 40 Menschen kamen dabei ums Leben. Ein Gewerkschaftsgebäude, in dem sich Regierungsgegner verschanzten, wurde angezündet. Sie wurden eiskalt ermordet. Auch in Mariupol wurden am 09.05.2013 Zivilisten erschossen. Ob es sich bei den Mördern um Angehörige irgendwelcher prowestlicher Bataillone, oder um westliche Söldner handelt, ist unklar. Dies sind nur zwei Beispiele, die verdeutlichen sollen, warum immer mehr Menschen in diesen Gebieten zu de Waffen greifen und sich zu Volkswehren organisieren.

 

Am 16.04.2014 berichtet das ZDF, dass der Amerikanischer CIA-Chef in den letzten Tagen in cognito in Kiew war.

 

Am 25.05.2014 wurde der Oligarch Petro Poroschenko zum neuen Präsidenten der Ukraine gewählt. Dabei ist anzumerken, dass vorher alle aussichtsreichen Kandidaten ostukrainischer Städte durch Gewalt zum Rückzug ihrer Kandidaturen gezwungen wurden. So beispielsweise Oleg Tsarev, oder Mychajlo Dobkin, der durch willkürlich auferlegten Hausarrest keinen Wahlkampf machen konnte. Wie zur Ostukraine steht, zeigte schon sein Wahlkampf. In Kiew ließ er ostukrainische Fußballvereine, wie beispielsweise Schachtjor Donetzk durch Hooligans von Dynamo Kiew auspfeifen. Bereits hier war schon klar, dass es mit Poroschenko keinen Frieden in der Ukraine geben wird. Nach Informationen von Wikileaks hat Poroschenko seit Jahren ein sehr enges Verhältnis zu den Amerikanern. Er hielt die US-Botschaft über aktuelle politische Entwicklungen auf dem Laufenden. Als besonders nützlich betrachteten die Amerikaner Poroschenkos Tätigkeit für die Zentralbank der Ukraine.  

 

In der Folgezeit kam es zu einer immer weiteren Verschärfung des Konfliktes zwischen der Kiewer Putschregierung und der Ostukraine, welche schließlich im Bürgerkrieg endete. Die Parlamentschaftswahlen im Oktober 2014 kamen schon viel zu spät. Nachdem die Partei Poroschenkos um den Sieg gebracht wurde, kündigte er einen Kurswechsel im Umgang mit der Ostukraine an. Er beabsichtigt demnach einen Antrag beim Rat für nationale Sicherheit und Verteidigung einzureichen, wonach der von ihm gewährte Sonderstatus der Ostukraine wieder aufgehoben werden soll. Scheint so, als ob er den deutlichen Wink Washingtons verstanden hat, nachdem er unter die Kontrolle Jazenjuks gestellt wurde. Die Ostukraine führte im November eigene Wahlen durch.

 

Was brachte der Putsch?

kleine, unvollständige Liste

 

Eine Mafia wurde durch eine andere ausgetauscht

 

Es herrschen Gesetzlosigkeit und Angst. Unliebsame Menschen werden angeschwärzt, verleumdet und  zum „Feind des Volkes“ erklärt. All das kennen wir aus der bolschewistischen Revolution 1917

 

Die Ukraine befindet sich in einem  Bürgerkrieg, der vom Volk weder verstanden, noch gewollt ist und dem nach Einschätzungen deutscher Sicherheitskreise bereits über 50.000 Menschen zum Opfer gefallen sind. Um die tatsächlichen Opferzahlen zu vertuschen werden gefallenen ukrainischen Soldaten die Uniformen ausgezogen und in Massengräbern verscharrt.

 

Zerstörte Städte und Infrastruktur

 

Die Wirtschaft liegt am Boden, der Bergbau im Osten der Ukraine steht still, viele Kohleschächte sind überflutet

 

Die Währung verlor 66% an Wert (IWF forderte 50%)

 

Der Gaspreis stieg für die Bevölkerung um über 50% an (Forderung des IWF)und soll weiter steigen

 

Tägliche, unangekündigte Stromabschaltungen in der gesamten Ukraine

 

Die Krim gliederte sich Russland an

 

Die Ukraine ist defakto amerikanisch besetzt:

 

Am Gebäude des Innlandsgeheimdienstes der Ukraine in Kiew weht neben der ukrainischen Fahne, die der USA

 

Ausländische Minister und Berater, alle mit US-Hintergrund im Lebenslauf

US-Amerikanerin Natalia Jaresko (Finanzen) Georgier Alexander Kwitaschwili (Gesundheit) Litauer Aivaras Abromavicius (Wirtschaft), Georgier Michail Saakaschwili (Sonderberater für Reformen)

 

Der Befehlshaber aller Streitkräfte der NATO und der USA in Europa (LANDCOM) Frederick „Ben“ Hodges ubergibt „Auszeichnung“ an  ukrainische Soldaten in Kiew

 

Nach Angaben des Staatlichen Statistikamts der Ukraine gehen 91 Prozent der Investitionen des Landes in internationale Steueroasen. Seit dem 1. Oktober 2014 sind 90,6 Prozent der Investitionen nach Zypern gegangen. Das entsprach einer Summe von 5,819 Milliarden US-Dollar. Die Oligarchen bereiten sich also schon mal auf ein Leben außerhalb der Ukraine vor.

 

Wurde überhaupt eine Forderung des Majdan umgesetzt?

 

Das oligarchische System existiert weiter. Es wurden lediglich Personen ausgetauscht. In der Ukraine herrscht ein Krieg zwischen verschiedenen Mafia-Clans (Oligarchen) über die Neuaufteilung des ukrainischen Marktes. Daran sind auch ausländische „Investoren“ beteiligt. Dieser wird hinter verschiedensten Ideologien getarnt.

 

Das  Freihandelsabkommen zwischen der EU und Ukraine soll später in Kraft treten als geplant. Man habe vereinbart, die provisorische Anwendung bis Ende 2015 zu verzögern, sagte EU-Handelskommissar Karel De Gucht in Brüssel

Ukrainer brauchen immer noch ein Visum, um in die EU einzureisen. In seiner kurzen Amtszeit versprach Poroschenko den Wegfall der Visapflicht öfter als alle anderen Präsidenten. Wehrpflichtige Männer dürfen sich nicht einmal mehr in der Ukraine frei bewegen

 

Durch die tägliche Propaganda der Oligarchensender werden die Ukrainer regelrecht psychologisch umprogrammiert. Durch die Steuerung der selektiven Aufmerksamkeit auf den Feind „Russland“ sehen sie nicht, wer tatsächlich der Feind der Ukraine und des ukrainischen Volkes ist. Um von innenpolitischen Problemen abzulenken kreierten Staatsführer schon immer einen ausländischen Konflikt, um die Schuld von sich abzulenken und das Volk gegen diesen Feind zu einen. Stellen wir uns doch nur mal vor, was passieren würde, wäre das ukrainische Volk geeint gegen den tatsächlichen Feind. Diese Gefahr sehen auch die Marionetten Washingtons und bereiten ihr Leben im westlichen Ausland bereits jetzt vor. Leider werden sie wohl fliehen können und werden nicht verurteilt werden für ihren Landes- und Volksverrat. Durch die selektive Wahrnehmung, gepaart mit der täglichen Dosis Propaganda, werden selbst offensichtliche Widersprüche nicht erkannt und einfach akzeptiert. Da wird dann beispielsweise gesagt, die Aufständischen im Osten wären ja gar keine richtigen Ukrainer und man selber ein überzeugter Demokrat. Auf die Frage, warum man dann ein Volk, das ja nach eigenen Aussagen keine Ukrainer wären, zwingen soll in der Ukraine zu leben folgt betretenes Schweigen. Auch ist von Demokraten zu hören, die Menschen im Osten wären ja dumm und hätten ja eigentlich nicht das Recht ihren Willen zu äußern. Das ist demokratisch?

Doch können Lügen nicht ewig am Leben gehalten werden. Immer mehr Ukrainern wird klar, dass die Opferzahlen um ein 10faches höher sind, als offiziell verlautbart. Wenn z.B. allein in einer kleinen Ortschaft mehr Leute gefallen sind, als bei einer Schlacht offiziell angegeben, dann fällt das halt auf. Immer mehr Ukrainern wird klar, dass sie mit dem „Euromajdan“ betrogen wurden. Keine Forderung wurde bisher umgesetzt. Die radikalen Kräfte fühlen sich um Ihren Lohn gebracht. Schließlich waren sie es, die die gewalttätige Revolution durchführten. Doch sind weder Swoboda, noch der Rechte Sektor an der Regierung beteiligt. Derzeit werden sie im „Kampf gegen Russland“ verheizt. So sind sie beschäftigt, und wenn sie tot sind, keine Gefahr mehr für das prowestliche Oligarchenregime. Doch zeigen immer mehr Unruhen in der Ukraine. Dass dieses Spiel so wohl nicht aufgehen wird.

 

Es gibt eine Chance für die Ukraine. Würden alle ausländischen Söldner auf beiden Seiten des Landes verwiesen, so gäbe es schnell Ruhe, denn das normale ukrainische Volk möchte nicht gegeneinander kämpfen. Würden „Majdanisten“ und „Separatisten“ gemeinsam gegen den gemeinsamen Feind der Oligarchie kämpfen und diesen besiegen, so könnten sie gemeinsam eine friedliche, freie und starke Ukraine aufbauen. Eine Ukraine, das endlich dem ukrainischen Volk gehört und dient. Derzeit werden sie genau von diesem Feind aufeinander gehetzt, während er sich fleißig seine Taschen füllt und seine Flucht schon vorbereitet. Dieses Szenario ist nämlich gar nicht so unwahrscheinlich.

Ein wahrer ukrainischer Patriot, die es nach eigenen Aussagen derzeit anscheinend zu Hauf gibt, wird sich nämlich nicht die Frage stellen, ob er "prowestlich" oder "prorussisch" sein soll. Er hat sich die Frage zu stellen, ob er "proukrainisch", oder "antiukrainisch" ist. Wer unter dem Banner falscher Versprechungen für eine fremdbeherrschte Ukraine kämpft, sei es Moskau, oder aber Washington und Brüssel, der wird sich dem Vorwurf stellen müssen antiukrainisch zu handeln. Proukrainisch, kann nur der sein, der für eine freie, selbstbestimmte Ukraine einsteht. Eine Ukraine, die in ihrem Sinne sowohl Handel mit der EU, als auch Russland treiben wird. Eine Ukraine, die selbstbewusst alle ausländischen Söldner und Mörder des Landes verweist und die Verbrechen an ihrem Volk nicht mehr hinnehmen wird. Eine Ukraine, in der das Volk geeint die Trümer wegräumt, sich der an ihr Verübten Verbrechen und Betrügereien bewusst wird und in Zukunft friedlich an einer gemeinsamen, starken Zukunft arbeitet.

 

Also ukrainisches Volk: Seht dem wahren Feind ins Gesicht, vereinigt euch und kämpft für eure Freiheit. Lasst nicht weiter zu, dass ihr von fremden Mächten für ihre Interessen geschlachtet werdet. Die satanistische Perversität, dass ihr die Schlachtungen auch noch selber durchführt ist nicht zu überbieten.

Ewiger, einziger Gott, schütze die Ukraine!

Dezember 2013

 

Es ist für uns alle ersichtlich, dass wir nun an einem Scheideweg der Geschichte unseres geliebten Vaterlandes Ukraine stehen. Wir alle sind nicht nur Zeugen dieser großen Umwälzungen, sondern dürfen auch Teil daran haben. Die meisten von uns haben zudem die Pflicht tatsächlich auch aktiv daran Teil zu nehmen. Aus diesem Pflichtgefühl heraus wende ich mich an Euch, meine ukrainischen Brüder und Schwestern. In Liebe zu Gott und der ukrainischen Heimat wurde ich von meinen Großeltern in der Diaspora erzogen. Mit der Aufnahme bei den Kosaken habe ich den Eid geleistet den heiligen orthodoxen Glauben und das ukrainische Volk, sowie die Freiheit und die Unabhängigkeit der ukrainischen Nation zu verteidigen.

Und genau diese Freiheit und Unabhängigkeit unseres Vaterlandes ist derzeit wieder einmal bedroht.

Wie schon oft in unserer Geschichte versuchen fremde Mächte sich der Ukraine zu bemächtigen und das ukrainische Volk in Unfreiheit zu versetzen.

Eine diesbezügliche Macht ist Russland. Wir wissen alle aus der Geschichte, dass ein Teil der Ukraine lange Zeit von Moskau regiert wurde. Spätestens mit der Zerstörung der Zaporožer Sič 1775 wurde die Russifizierung immer erdrückender. Und so wurde 1793 die Ukraine vollständig zu einer Kolonie Russlands. Doch der ukrainische Geist konnte nie vollständig vernichtet werden. Der erste freie ukrainische Staat der Neuzeit mit der Unabhängigkeitserklärung vom 12. Januar 1918 und der Vereinigung beider ukrainischen Staaten am 22. Januar 1919 fand sein jähes Ende in seiner Aufteilung zwischen Polen und Russland am 18. März 1921. In beiden Teilen wurden die Ukrainer unterdrückt. Wir alle wissen von den Säuberungen im sowjetischen Teil und seinem Höhepunkt im größten Verbrechen des 20. Jh., vom Holodomor, dem Genozid am ukrainischen Volk. Allerdings möchte darauf hinweisen, dass die Bolschewiken nicht gleichzusetzen sind mit den Russen. Und wir wissen, wie schwer sich das heutige Russland mit einer vollständig freien und souveränen Ukraine tut. Es ist daher richtig, sich allen Bestrebungen Russlands zu widersetzen, sich in innerukrainische Angelegenheiten einzumischen. Nur das ukrainische Volk und seine Regierung haben das Recht für sich Entscheidungen zu treffen.

 

Es ist eine philosophische Frage inwieweit die Welt dual geprägt ist. Derzeit wird die Ukraine vor die Wahl gestellt, entweder Russland oder die EU. Die Argumentation der Gegner der dualen These führt uns dahin, dass es mindestens drei Wege gibt, nicht nur zwei. In diesem Fall gibt es auch hier einen weiteren Weg, nämlich den ukrainischen. Und auf diesem Weg ist es völlig legitim, sowohl mit Russland, als auch mit der EU Verträge zu schließen, wenn sie im ukrainischen Interesse, zum Wohle der ukrainischen Nation und des ukrainischen Volkes sind, ohne sich einer Macht unterzuordnen. Folgen wir allerdings den Anhängern der dualen Welttheorie, so müssen wir die Dualität auch richtig erkennen. Sie ist nicht, wie uns glauben gemacht wird, die Entscheidung zwischen Russland und der EU, sondern die Entscheidung zwischen Fremdherrschaft und Freiheit. Denn um nichts anderes geht es in den derzeitigen Fragen. Es geht um die Freiheit der Ukraine!

 

Wollen wir denn tatsächlich glauben, dass die EU die Freiheit der Ukraine fördert? Glauben wir tatsächlich, dass die EU nur Gutes für die Ukraine im Sinn hat und völlig aus Nächstenliebe handelt? Nun ja, es steht zwar Weihnachten vor der Tür, doch in der großen Weltpolitik gibt es keine Geschenke zu verteilen. Schauen wir doch einfach nur einmal kurz in die Geschichte der „westlichen“ Nationen. Wann spielte dort wie die Ukraine eine Rolle. Beschränken wir uns nur auf das 20. Jh.

Noch während des russischen Bürgerkrieges entsandten Frankreich und England Truppen nach Russland und die Ukraine um ihre Interessen in Russland zu wahren und eine weitere Annäherung der Sowjets mit den Mittelmächten zu verhindern. Die Ukraine und ihr Kampf um Unabhängigkeit spielte dabei keine Rolle. Ganz im Gegenteil. Das alte Russland sollte unterstützt werden, um den Kampf mit den Mittelmächten weiterzuführen. Eine freie Ukraine war dabei nur störend und für das Unterfangen gefährlich.

Der Holodomor, der größte Genozid des 20. Jh. war allen westlichen Demokratien seinerzeit bekannt. Und die Reaktion? Keine! Das Leid der Ukrainer war ihnen völlig egal. Sie sahen zu und es war ihnen auch nicht Wert darüber zu berichten. Auch heute ist dieses Thema nicht allzu beliebt bei den westlichen Staaten. Der Genozid wird verharmlost, wenn er denn genannt wird. Auch sind öffentliche Veranstaltungen ukrainischerseits nicht unbedingt gewünscht. Wir, das DUZ e.V., haben als einer der wenigen Vereine in Deutschland eine Ausstellung vor 5 Jahren dazu organisiert und erfolgreich durchgeführt. Dies gegen alle Widerstände. Die größte lokale Zeitung schreckte noch nicht einmal vor der Lüge zurück, die Ausstellung würde nicht statt finden. Dies am Tag der Ausstellungseröffnung!

Nach dem Ende des 2. Weltkrieges lieferten englische und amerikanische Truppen eiskalt ukrainische Freiheitskämpfer und Kosaken den Sowjets aus. Genau wissend, dass ihnen der sichere Tod bevorsteht. Selbst junge Mädchen und junge Männer, welche in den DP – Lagern als ehemalige Zwangsarbeiter untergebracht waren, wurden den kommunistischen Mörderbanden ausgeliefert. Es waren unsere ukrainischen Ahnen, welche aus Fenstern und unter fahrende westalliierte LKWs sprangen, um den Sowjets nicht in die Hände zu fallen.

Und diese Staaten sollen sich heute ernsthaft für die Ukraine interessieren?

Mit Sicherheit ja, allerdings nur in ihrem Interesse. Es geht um Macht und um die ukrainische Erde. Diese darf per Gesetz nicht an Ausländer verkauft werden. Als EU-Mitglied, müsste die Ukraine dieses Gesetz fallen lassen. Es geht um neue Märkte. Die Wirtschaft der EU braucht freien Handel um zu überleben. Es geht um billige Arbeitskräfte. Genauso wie Osteuropäer nach Westeuropa kommen um zu arbeiten, werden die Ukrainer ziehen müssen. Denn das einzige, was europäischer Standard wird, sind die Preise. Die Löhne bleiben so niedrig, wie jetzt. Sicher sind die Lohn- und Preisverhältnisse auch jetzt sehr schlecht. Doch überleben viele Ukrainer mit weiterem Privathandel, Beispielsweise mit dem Verkauf von Selbstangebautem oder Privatarbeiten. Dies wird in der EU verboten sein. Und vergessen wir doch nicht die Geopolitik. Wie würden sich die USA freuen in einem ehemaligen Sowjetstaat Armeebasen aufbauen zu können. Direkt vor der Haustür Russlands. Denn eines müssen wir wissen: die EU und die USA gehören zusammen. Die BRD als Motor der EU ist noch immer besetztes Feindesland der USA.

Weiter ist es sehr interessant, wie die EU bereits jetzt mit der Ukraine umgeht. Nur wenn die Ukraine Vorgaben bedingungslos umsetzt, kann sie näher mit der EU zusammenarbeiten. Hierzu gehört die Freilassung einer rechtmäßig verurteilten Person. Man kann zu ihr stehen wie man will, doch Fakt ist, dass sie sich auf Kosten des ukrainischen Volkes um Millionen bereichert hat. Das ist schlichtweg Betrug am eigenen Volk. Sicher laufen heute noch genug andere Verbrecher frei rum. Manche behaupten, sogar im Parlament. Doch was ist das für eine Logik nur deswegen eine Freilassung zu fordern, weil andere noch frei herumlaufen? Nach dieser Logik, darf niemand mehr verurteilt werden, da immer irgendjemand frei herumläuft. Das ist absolut abstrus. Der richtige Weg ist der Versuch der Verurteilung aller, die sich etwas zu Schulden haben kommen lassen. Hier ist nichts anderes als der Versuch zu sehen in ein rechtsstaatliches Justizsystem einzugreifen. Diesen Eingriff gilt es zurückzuschlagen. Ehren wir denn nicht einmal mehr unsere eigenen Gesetze? Das Vorgehen der EU ist in diesem Fall schlichtweg Erpressung. Das ist keine Basis einer zukünftigen Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Und dieser Verteidigungsakt des ukrainischen Parlaments wird verdreht als Ablehnung zum Assoziierungsabkommen. Das erniedrigende Verhalten der IWF in den letzten Jahren ist ein weiterer Beweis dafür, dass die Ukraine derzeit nicht auf Augenhöhe gesehen wird. Aber nur so können Verträge erst geschlossen werden.

 

Wieso glauben nun doch viele an die guten Absichten der EU? Weil man das glauben will und weil es glauben gemacht wird. Es sind einfachste Prinzipien der Massenpsychologie. Ein wichtiges Element sind Emotionen. Mit antirussischen Parolen werden patriotische Gefühle entfacht. Ein Gegner wird so hervorgehoben, dass der andere verschwindet. Diese Gefühle werden so angeheizt, dass eine Reflexion gar nicht erst statt finden kann. Und dies funktioniert in patriotischen Kreisen sehr gut. Doch hier kann ich nur warnen. Gute Patrioten wurden von den Amerikanern in der Nachkriegszeit immer nur missbraucht. Schauen wir uns doch nur mal die NATO „Stand - Behind - Armeen“ an. Diese wurden in ganz Westeuropa aufgebaut, um bei einem sowjetischen Einfall hinter den Linien Sabotageakte durchzuführen. Geführt wurden sie vom MI6 und der CIA. Vielleicht sind sie dem Einen oder Anderen besser unter „Gladio“ bekannt, dem italienischen Arm dieser NATO Geheimarmee. (weiterführende Literatur z.B. Daniele Ganser: NATO-Geheimarmeen in Europa. Inszenierter Terror und verdeckte Kriegsführung. orell füssli Verlag, Zürich 2008).

Rekrutiert wurden hierfür hauptsächlich „rechtsradikale“ und „neofaschistische“ Gruppierungen. Diese galten als 100%ig antikommunistisch. In der BRD war dies z.B. der Bund Deutscher Jugend (BDJ). Diese Gruppierungen wurden aber genauso schnell wieder fallen gelassen, wenn sie keinen weiteren Nutzen im Sinne der NATO mehr hatten. Und was passiert derzeit in der Ukraine? Geht es da nicht auch darum, dass die Ukraine an die NATO gebunden werden soll? Ist es da Zufall, dass die ukrainisch nationale Partei „Swoboda“, welche die pro EU-Bewegung sehr aktiv vorantreibt, als Partnerorganisation der NPD genannt wird (http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58743)? Wieso werden bereits jetzt ukrainische Patrioten in die rechtsextreme Ecke gestellt? Damit sie später leichter abgeschaltet werden können. Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan. Und wie weit der Westen bereits jetzt mit Größen der ukrainischen Kultur geht, zeigt das Beispiel der Wiener Universität. Von der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) und dem Mauthausen-Komitee wurde die Ehrentafel von Iwan Franko kritisiert. Er sei ein Wegbereiter des Holocaust gewesen (http://www.ikg-wien.at/?p=17592).

Ein weiteres wichtiges Element der Massenpsychologie ist das Entfachen des Gedankens in der Bevölkerung, dass sie durchschnittlich sei. Damit sollen Normalitäten geschaffen werden. Der Glaube an höhere Möglichkeiten des eigenen Volkes soll dadurch zerstört werden. Und man hört doch schon jetzt, dass die Ukraine Führung von außen bräuchte, da sie mit ihren Problemen alleine nicht klar kommen könne. Gewiss, es gibt Schwächen in der Ukraine. Und ich möchte auch nicht leugnen, dass auch in den politischen Strukturen Schwächen geben mag. Seien es Personen, welche sich durch die Politik nur selbst bereichern wollen, oder gar ganze Seilschaften, welche von bösen Zungen auch als Art Mafia beschrieben werden.

 

Doch, meine lieben Freunde. Ich lasse mir kein Minderwertigkeitsgefühl einimpfen! Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Volk, welches Geister wie Hl. Wolodymyr I. Den Großen, Jaroslav den Weisen, Bohdan Chmelnyckyj Taras Ševčenko, Nikolai Hohol oder den Metropoliten Šeptyc’kyj hervorgebracht hat, nicht in der Lage sein sollte, seinen eigenen Staat, den es in jahrhundertelangen Kämpfen endlich errichtet hat, selber zu führen.

 

Nein! Ich glaube an das ukrainische Volk! Ich glaube an die ukrainische Nation und ihre Zukunft! Wir brauchen keine Fremdherrschaft von außen! Komme sie von Moskau, Brüssel oder Washington. Was wäre das Blut unserer Väter und Großväter wert, würden wir die Souveränität unserer Ukraine an Brüssel abtreten? Sie kämpften für die Freiheit, für die Unabhängigkeit unserer Ukraine. Wer will es denn da zulassen, dass sie wieder verlorengeht?! Wir haben unser Heil nicht in leeren Versprechungen von außen zu suchen. Dieses finden wir nur in unserer Arbeit, unserem Dienst für die Ukraine. Ein jeder von uns kann seinen Beitrag dazu leisten, die Ukraine in eine freie und bessere Zukunft zu führen. Lasst uns also gemeinsam die Ärmel hochkrempeln und die Freiheit der Ukraine bewahren!

 

Großer und einziger Gott, schütze unsere Ukraine!

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грудня 2013

 

Для усіх нас очевидно, що ми зараз стоїмо на роздоріжжі історії нашої улюбленої української вітчизни. Ми усі не лише є свідками цих великих поворотів, але і самі можемо брати в них участь. Для більшості з нас, крім того, активна участь в цьому також є сьогоденним обов’язком. Виходячи з цього почуття обов'язку, я звертаюся до вас, мої українські брати і сестри. Мої бабусі і дідусі виховали мене в українській діаспорі в любові до Бога і української батьківщини. Коли мене прийняли в козаки, я дав присягу захищати святу православну віру і український народ, а також свободу і незалежність української нації.

 

І саме тепер ці свобода і незалежність нашої вітчизни знову знаходяться під загрозою.

 

Як це вже часто було в нашій історії, чужоземні сили намагаються опанувати Україну і позбавити український народ свободи.

 

Одна з таких чужоземних сил - це Росія. Ми усі знаємо з історії, що частиною України довгий час управляла Москва. Найпізніше з руйнування Запорізької Січі в 1775 році русифікація ставала все більш гнітючою. І так поступово до 1793 року Україна повністю стала колонією Росії. Але український дух так ніколи і не вдалося знищити повністю. Перша вільна українська держава сучасності, що виникла з декларацією незалежності 12 січня 1918 року і об'єднанням обох українських держав 22 січня 1919 року, знайшла свій швидкий кінець у формі її розділення між Польщею і Росією 18 березня 1921 року. У обох частинах українців пригнічували і пригноблювали. Ми усі знаємо про "чистки" в радянській частині України і про їхній апогей – найбільший злочин двадцятого століття – Голодомор, геноцид українського народу. Проте я хотів би при цьому вказати на те, що більшовиків не слід ототожнювати з росіянами. І ми знаємо, наскільки важко сьогоднішній Росії сприймати повністю вільну і суверенну Україну. Тому абсолютно правильно чинити опір будь-яким прагненням Росії втручатися у внутрішні українські справи. Тільки український народ і його уряд повинні мати право приймати рішення, що стосуються їхньої країни.

 

Це філософське питання: якою мірою світ характеризується двоїстістю. Україна поставлена зараз перед вибором: або Росія, або ЄС. Аргументація супротивників цієї тези про лише два варіанти призводить нас до того, що насправді є, як мінімум, три шляхи, а не лише два. В цьому випадку також тут існує ще один шлях, а саме український. І на цьому шляху абсолютно законно укладати договори як з Росією, так і з ЄС, якщо ці договори сприяють українським інтересам, йдуть на благо української нації і українського народу, не вимагаючи при цьому підкорятися якій-небудь з цих зовнішніх сил. Але якщо ми підемо за прибічниками теорії про розділ світу всього на дві сили, то ми повинні також правильно усвідомити цю двоїстість. Вона полягає не у виборі між Росією і ЄС, як нас примушують вірити, а у виборі між іноземним пануванням і свободою. Бо у разі питань теперішнього моменту йдеться тільки про це, і ні про що інше. Йдеться про свободу України!

 

Чи хочемо ми насправді повірити, ніби ЄС сприяє свободі України? Чи віримо ми дійсно, що ЄС бажає для України тільки добра і діє виключно з любові до ближнього? Ну, скоро буде Різдво, проте у великій світовій політиці не роздають подарунки. Давайте просто зробимо короткий екскурс в історію "західних" націй. Коли там Україна грала роль. І обмежимося при цьому тільки двадцятим століттям.

 

Ще під час Громадянської війни в Росії Франція і Англія відправили до Росії і України свої війська заради захисту своїх інтересів в Росії і відвертання подальшого зближення Рад з Центральними державами. При цьому Україна і її боротьба за незалежність не грала ніякій ролі. Якраз навпаки. Для них важливо було підтримувати стару Росію, щоб вона продовжувала битися з Центральними державами. У цьому вільна Україна тільки заважала б, і була тому небезпечна для цієї затії.

 

Про Голодомор, найбільший геноцид двадцятого століття, прекрасно знали вже у той час усі західні демократії. І якою була їхня реакція? Ніякою! Горе українців було для них повністю байдужим. Вони лише спостерігали, і навіть не вважали потрібним повідомляти про це. Також сьогодні ця тема не занадто популярна в західних державах. Цей геноцид применшується, навіть у тому випадку, якщо його все ж так називають. Також громадські заходи з боку українців там далеко не завжди виявляються бажаними. Ми, Німецько-український центр (DUZ e.V.), як один з небагатьох громадських союзів в Німеччині п'ять років тому організували і успішно провели виставку, присвячену цій темі. І це було зроблено усупереч усілякому опору. Найбільша місцева газета навіть не посоромилася збрехати, повідомивши, ніби виставка не відбудеться. І це було опубліковано якраз в день відкриття виставки!

 

Після закінчення Другої світової війни англійські і американські війська з крижаною байдужістю видали Радам українських борців за свободу і козаків. Точно знаючи, що їх чекає вірна смерть. Навіть дівчата і молоді чоловіки, які були розміщені в таборах для переміщених осіб, як колишні остарбайтери – люди, яких пригнали в Німеччину на примусові роботи, були передані бандам комуністичних вбивць. І саме наші українські предки стрибали з вікон і кидалися під вантажівки західних союзників, щоб не потрапити в руки Радам.

 

І сьогодні ці держави повинні серйозно цікавитися Україною?

 

Звичайно ж, вони цікавляться, але, зрозуміло, тільки заради своїх інтересів. Ні, тут йдеться тільки про владу і про українську землю. Згідно із законом українську землю не можна продавати іноземцям. Якщо Україна стане членом ЄС, їй доведеться відмінити цей закон. Йдеться тільки про нові ринки. Економіка ЄС потребує вільної торгівлі, щоб вижити. Йдеться тільки про дешевих робітників. Як жителі Східної Європи приїжджають на заробітки в Західну Європу, так повинні будуть їхати туди і українці. Оскільки єдине, що стане європейським стандартом - це ціни. Зарплати залишаться такими ж низькими, як і тепер. Звичайно, співвідношення цін і зарплат і зараз в Україні дуже погане. Але багато українців доки ще виживають за допомогою приватної торгівлі, наприклад, продаючи те, що вони самостійно виростили і зробили. У ЄС це буде заборонено. Та все ж не треба забувати і геополітику. Наскільки були б раді США, якби вони змогли побудувати свої військові бази в одній з колишніх республік Радянського Союзу. Прямо біля вхідних дверей Росії. Тому що не треба забувати: ЄС і США пов'язані один з одним. ФРН як рушійна сила ЄС - це все ще окупована США ворожа країна.

 

Далі дуже цікаво, як ЄС вже тепер поводиться з Україною. Тільки якщо Україна безумовно виконає поставлені перед нею умови, вона може ближче співпрацювати з ЄС. До цих умов відноситься і звільнення однієї законно засудженої особи. Відноситися до неї можна по-різному, але факт в тому, що вона збагатилася на мільйони за рахунок українського народу. Це просто обман власного народу. Звичайно, ще багато інших злочинців все ще ходять сьогодні на волі. Деякі стверджують, що такі є навіть в парламенті. Але хіба є логіка в тому, щоб вимагати її звільнення тільки тому, що інші ще знаходяться на волі? По такій логіці взагалі більше нікого не можна судити, оскільки завжди знайдеться якийсь аналогічний злочинець, який залишився на волі. Це повна плутанина. Правильний шлях - спробувати засудити усіх, хто в чомусь винен. Тут не можна бачити нічого іншого окрім спроби втручання в судову систему правової держави. Такі втручання слід строго відкидати. Хіба ми самі вже більше не поважаємо наші власні закони? Підхід ЄС в цьому випадку є просто здирництвом. І він не може стати основою майбутньої чесної і рівноправної співпраці. І цей захисний акт українського парламенту брехливо спотворюють, інтерпретуючи його як відхилення угоди про асоціацію. Принижуюча поведінка МВФ впродовж останніх років - це ще один доказ того, що Україну зараз не сприймають як рівноправного партнера. Проте ж тільки за такої умови можна укладати договори.

 

Але чому зараз багато хто все ж вірить в добрі наміри ЄС? Тому що хочуть в це вірити, і тому, що в це примушують вірити. Це найпростіші принципи психології мас. Важливий елемент - це емоції. Антиросійські гасла розпалюють патріотичні почуття. Одного супротивника випинають настільки сильно, що інший нібито зникає. Ці почуття розпалюються настільки, що ніхто вже не може зупинитися і замислитися. І це дуже добре функціонує в патріотичних кругах. Але тут я можу тільки застерегти. Хорошими патріотами американці в післявоєнний час завжди тільки зловживали. Давайте згадаємо хоч би про "армії Stay - behind" НАТО (заздалегідь підготовлених командос, які у разі радянського наступу повинні були діяти в запіллі радянських військ – прим. перекл.). Вони були створені по усій Західній Європі, щоб у разі радянського вторгнення здійснювати саботаж і диверсії в радянському запіллі. Управляли ними британська розвідка "Інтеллідженс Сервіс" (MI6) і американське ЦРУ. Ймовірно, вони багатьом більш відомі під назвою "Gladio", так називалася італійська філія цієї таємної армії НАТО. (Про це писав, наприклад, швейцарський вчений Даніель Ґансер в книзі "Секретні армії НАТО").

 

У цих цілях вербувалися переважно члени "ультраправих" і "неофашистських" угрупувань. Вони вважалися стовідсотковими антикомуністами. У ФРН це була, наприклад, Спілка німецької молоді (BDJ). Але як тільки НАТО більше не бачило ніякої користі для себе від цих угрупувань, їм тут же відмовляли в підтримці. А що тепер відбувається в Україні? Чи не йде там мова також про те, щоб прив'язати Україну до НАТО? Чи випадково, що українську національну партію "Свобода", яка дуже активно виступає за рух до ЄС, називають партнерською організацією німецької НДП (http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58743)

 

? Чому українських патріотів вже тепер ставлять в ультраправий кут? Щоб потім їх легше можна було б усунути. Мавр зробив свою справу. І наскільки далеко Захід вже зараз заходить з найбільшими фігурами української культури, показує приклад Віденського університету. На меморіальну дошку Івана Франка накинулися з критикою Іудейська релігійна громада (IKG) і Комітет Маутгаузена. Іван Франко нібито був людиною, яка проклала ідейний шлях до Голокосту (http://www.ikg-wien.at/?p=17592).

 

Подальшим важливим елементом психології мас є розпалювання в населенні думки, що воно, мовляв, є середнім. Тим самим створюються нормальності - відповідності стандартним нормам. Віра у більш високі можливості власного народу внаслідок цього має бути зруйнована. І вже тепер можна почути, ніби Україні потрібне зовнішнє управління, оскільки вона сама не зможе впоратися зі своїми проблемами. Звичайно, в Україні є проблеми і недоліки. І я теж не хотів би заперечувати того, що також і в політичних структурах можуть бути недоліки. Будь це люди, які хотіли б тільки збагачуватися за рахунок політики, або цілі пов'язані угрупування, які злі язики називають свого роду мафією.

 

Але ні, мої дорогі друзі. Я не можу прищеплювати собі почуття неповноцінності! Я не можу уявити, що народ, який породив такі великі уми як Святий Володимир Великий, Ярослав Мудрий, Богдан Хмельницький, Тарас Шевченко, Микола Гоголь або Митрополит Андрій Шептицький, не здатен самостійно керувати своєю державою, яку він, нарешті, зміг побудувати після багатовікової боротьби.

 

Ні! Я вірю в український народ! Я вірю в українську націю і її майбутнє! Нам не потрібне ніяке зовнішнє управління чужоземних сил! Не має значення, чи походить воно з Москви, Брюсселю або Вашингтону. Чого була б варта кров наших батьків і дідів, якщо ми поступимося суверенітетом нашої України Брюсселю? Вони боролися за свободу, за незалежність нашої України. Хто ж тоді хоче допустити, щоб ці свобода і незалежність знову пропали?! Ми повинні шукати наше благо не в порожніх обіцянках ззовні. Ми знайдемо його тільки в нашій праці, нашій службі на благо України. Кожен з нас може зробити свій внесок в те, щоб привести Україну до вільного і кращого майбутнього. Давайте ми всі разом засукаємо рукави і збережемо свободу України!

 

Боже, великий, єдиний! Нам Україну храни!

 

 

11/2013

Schluß  mit  der  antiukrainischen  Propaganda

und  der  Einmischung  der  EU!

 

Aus aktuellem Anlass sieht sich das Präsidium des DUZ e.V. dazu gezwungen eine Aussage zur derzeitigen Berichterstattung über die Ukraine und die ausgesetzte Assoziierung zu tätigen.

 

Zunächst einmal muss festgestellt werden, dass die Ukraine ein freier und souveräner demokratischer Rechtsstaat ist. Jegliche ausländische Einmischung in innerukrainische Angelegenheiten sind abzulehnen. Es spielt dabei keine Rolle, ob diese von Moskau, Washington oder Brüssel kommt. Nur das ukrainische Volk und seine Regierung hat das Recht für sich Entscheidungen zu treffen.

     Wir haben erlebt, wie die westlichen Systemmedien nach der Wahl von Präsident Viktor Janukowitsch, enttäuscht darüber, dass nicht Timoschenko gewonnen hatte, mit der antiukrainischen Propaganda begann. Von Wahlmanipulationen usw. wurde phantasiert. Doch nicht in der Ukraine, sondern in der BRD, genauer gesagt bei den eben erst stattgefundenen Bundestagswahlen, kam es laut Berichten der OSZE zu massiven Unregelmäßigkeiten! Wo ist hier der Aufschrei der Medien und der Parteien, die sich sonst überall im Ausland einmischen?

     Wir haben erlebt, wie die westlichen Systemmedien die rechtlich einwandfreie Verurteilung Julia Timoschenkos zur erneuten antiukrainischen Propaganda ausnutzte. Machen wir uns doch nichts vor. Timoschenko wurde nicht verurteilt, weil sie Oppositionelle ist. In der BRD ist dies möglich. Denken wir doch nur einmal an den antidemokratischen §130 StGB. Auch hat die EU durch den Lissabon Vertrag die Todesstrafe wiedereingeführt und zwar gegen Oppositionelle: um Aufruhr oder Aufstand rechtmäßig niederzuschlagen. Nein, Timoschenko wurde verurteilt, weil sie nachweislich das ukrainische Volk um Millionen bestohlen hat.

     Und nun erleben wir erneut, wie die westlichen Systemmedien antiukrainische Propaganda in Umlauf bringen. Und der Grund diesmal? Weil die Ukraine sich seiner Freiheit bewusst ist und sie in Anspruch nimmt. Das ukrainische Parlament beugt sich nicht dem Druck aus Brüssel und den Ländern der EU. Die Ukraine verteidigt ihre Rechtsstaatlichkeit. Wie kann es denn sein, dass die EU, welche angeblich ein Vorbild der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ist, politischen Druck auf ein fremdes Land ausübt, damit rechtsstaatlich Verurteilte freigelassen werden? Hier soll in ein ganzes Justitzsystem eingegriffen werden. Wo bleiben denn dann da noch Recht und Ordnung?

     Sollten tatsächlich noch von Außen gelenkte und bezahlte Massenproteste inniziiert werden, so wird der Aufschrei der gelenkten Westmedien groß sein, wenn  die Ukraine dieser Fremden Macht entgegentritt. Nur gut, dass es dort hierfür nicht die Gefahr der Todesstrafe gibt.

     Die Freiheit und die Souveränität der Ukraine gilt es zu achten und für die Ukrainer diese zu verteidigen. Warum muss sich die Ukraine zwischen Rußland und der EU entscheiden? Warum kann sie nicht ihren eigenen, ihren ukrainischen Weg gehen, ohne äußere Beeinflussung? Die Freiheitskämpfer der ukrainischen Geschichte haben ihr Blut und ihr Leben für die Freiheit von Volk und Vaterland gegeben. Ehren wir sie, indem wir die Freiheit der Ukraine erhalten.

     Leider ist es heute so, wie schon immer in der ukrainischen Geschichte. Fremde Mächte wollen sich ihrer bemächtigen und das ukrainische Volk für sie arbeiten lassen. Wer ist denn so naiv zu glauben, die EU liebte die Ukraine und wolle sie an ihren Gaben teilhaben lassen? Nein, es geht nur um Macht und um die ukrainische Erde. Diese darf per Gesetz nicht an Ausländer verkauft werden. Als EU-Mitglied, müsste die Ukraine dieses Gesetz fallen lassen. Es geht nur um neue Märkte. Die Wirtschaft der EU braucht freien Handel um zu überleben. Es geht nur um billige Arbeitskräfte. Genauso wie Osteuropäer nach Westeuropa kommen um zu arbeiten, werden die Ukrainer ziehen müssen. Denn das einzige, was europäischer Standard wird, sind die Preise. Die Löhne bleiben so niedrig, wie jetzt. Und vergessen wir doch nicht die Geopolitik. Wie würden sich die USA freuen in eiem ehemaligen Sowjetstaat Armeebasen aufbauen zu können. Direkt vor der Haustür Rußlands. Denn vergessen wir nicht: die EU und die USA gehören zusammen. Die BRD als Motor der EU ist noch immer besetztes Feindesland der USA. Und auch so machen  die "Abhörskandale" einen Sinn. Sie sind keine Skandale. Die USA machen doch nur das, was sie sowieso dürfen.

     Und was sind die Gaben der EU, die gebracht werden? Abschaffung der Souveränität, durch Fremdbestimmung aus Brüssel. Ausverkauf der ukrainischen Erde und der ukrainischen Wirtschaft. Abschaffung der ukrainischen Kultur und des Patriotismus. Denn, wenn an der Wiener Universität durch die Israelitische Kultusgemeinde und selbsternannte Antifaschisten ein riesen Skandal aufgemacht wird, weil dort von Iwan Franko eine Ehrentafel hängt, dann will ich gar nicht erst wissen, was noch folgt, wenn die Ukraine Mitglied der EU wäre. Versklavung des ukrainischen Volkes als europäische Billigwanderarbeiter. Vernichtung des christlich orthodoxen Glaubens durch antichristlich geprägte Materialismus- und Egoismuspropaganda, Propaganda von Perversitäten wie Christophers Street Day und Vernichtung der Familien als traditioneller Kern des Volkes.

     Nur, diese Gaben werden dem ukrainischen Volk derzeit noch verheimlicht. Und so wird das an das Gute glaubende Volk schlichtweg belogen.Gezielt wird mit antirussischen Stimmungen gespielt, um es in Richtung des Westens zu ziehen. Diese sind historisch bedingt nur allzu gut nachvollziehbar. Und auch darf man heute nicht allzu naiv glauben, dass Rußland die Freiheit der Ukraine voll anerkennen wollte. Doch sollte man die richtigen Lehren aus der Geschichte ziehen und nicht heute Kämpfe von damals führen. Diese sind vorbei. Wir leben im Heute und haben die Verantwortung das richtige für Morgen zu tun.

     Ich kann nur hoffen, dass die Ukraine sich ihrer reichen Geschichte und Kultur, ihres Freiheitswillens und ihrer Stärke bewusst wird, bevor sie sich für eine fremde Macht entscheidet. Frei und souverän kann es sowohl mit Rußland, als auch mit der EU befreundet sein und Geschäfte machen. Da spricht nichts dagegen, im Gegenteil. Als Untertan, kann sie es nicht.

11/2013

Припинити антиукраїнську пропаганду і втручання ЄС!

 

Зважаючи на події, що відбуваються в даний момент, президія німецько-українського центру DUZ e.V. вважає себе зобов'язаним висловитися з приводу того, що повідомляють зараз західні засоби масовій інформації про Україну і про відкладену асоціацію її з Євросоюзом.

 

В першу чергу слід констатувати, що Україна є вільною і суверенною демократичною правовою державою. Тому іноземне втручання будь-якого роду у внутрішні справи України має бути виключеним. І не має ніякого значення, чи походить таке втручання від Москви, від Вашингтону або від Брюсселю. Тільки український народ і його уряд мають право приймати рішення, які стосуються їхньої країни.

 

Ми вже бачили, як західні системні засоби масової інформації після перемоги на виборах президента Віктора Януковича, розчаровані тим, що Тимошенко на них не виграла, розпочали антиукраїнську пропаганду. Вони поширювали вигадки про маніпуляції в ході виборів тощо. Проте зовсім не в Україні, а у ФРН, точніше кажучи, на виборах до Бундестагу, які пройшли зовсім нещодавно, згідно з повідомленнями ОБСЄ, відбувалися широкомасштабні порушення! І де ж був тоді крик обурення з боку засобів масової інформації і партій, які в інших випадках всюди втручаються в події, що відбуваються за кордоном?

 

Ми своїми очима бачили, як західні системні засоби масової інформації скористалися бездоганним з точки зору законності засудженням Юлії Тимошенко для нової порції антиукраїнської пропаганди. Не треба дурити самих себе. Тимошенко засудили не за те, що вона опозиціонерка. У ФРН таке можливе. Згадайте тільки про антидемократичний параграф 130 германського кримінального кодексу. Також і Євросоюз в Лісабонському договорі знову ввів страту – причому саме проти опозиціонерів: щоб законним чином придушувати бунти або повстання. Ні, Тимошенко була засуджена за те, що вона згідно з достовірними джерелами на мільйони обікрала український народ.

І тепер ми знову спостерігаємо за тим, як західні системні засоби масової інформації запускають антиукраїнську пропаганду. І яка причина на цей раз? Причина в тому, що Україна усвідомлює свою свободу і користується нею. Український парламент не підкорюється тиску з Брюсселю і країн ЄС. Україна захищає себе як правову державу. І як же може бути так, що Європейський Союз, який нібито є зразком демократії і концепції правової держави, чинить політичний тиск на чужу країну, щоб добитися там звільнення законно засуджених ув'язнених? Адже тут відбувається втручання в усю систему правосуддя. І що ж тоді залишиться там від закону і порядку?

 

Якщо дійсно будуть ініційовані керовані і оплачувані ззовні масові протести, то варто Україні лише чинити опір цій чужій силі, як в керованих західних засобах масової інформації підніметься дуже гучний галас. Добре лише те, що там немає небезпеки страти за це.

 

Треба поважати свободу і суверенітет України, і захищати їх для українців. Чому Україна повинна вибирати між Росією і ЄС? Чому вона не може йти своїм власним, українським шляхом, без зовнішнього впливу? Борці за свободу не раз в українській історії жертвували своєю кров'ю і життям заради свободи свого народу і вітчизни. Ми віддамо їм шану, якщо збережемо свободу України.

На жаль, сьогодні відбувається так само, як завжди бувало в українській історії. Чужі сили хочуть опанувати Україну і змусити український народ працювати на них. Хто ж настільки наївний, щоб повірити, ніби Євросоюз полюбив Україну і хотів би дозволити їй скористатися часткою своїх дарів? Ні, тут йдеться тільки про владу і про українську землю. Згідно із законом українську землю не можна продавати іноземцям. Якщо Україна стане членом ЄС, їй доведеться відмінити цей закон. Йдеться тільки про нові ринки. Економіка ЄС потребує вільної торгівлі, щоб вижити. Йдеться тільки про дешеву робочу силу. Як жителі Східної Європи приїжджають на заробітки в Західну Європу, так повинні будуть їхати туди і українці. Оскільки єдине, що стане європейським стандартом, – це ціни. Зарплати залишаться такими ж низькими, як і тепер. Та все ж не треба забувати і геополітику. Наскільки були б раді США, якби вони змогли будувати свої військові бази в одній із колишніх республік Радянського Союзу. Прямо біля вхідних дверей Росії. Тому що не треба забувати: ЄС і США пов'язані один з одним. ФРН як рушійна сила ЄС – це все ще окупована США ворожа країна. І в цьому сенсі "скандали з підслуховуванням" теж набувають свого сенсу. Адже це навіть і не скандали. Бо США роблять тільки те, що вони все одно, так або інакше, мають право робити.

 

І що ж це за дари ЄС, які будуть принесені в Україну? Ліквідація суверенітету, завдяки чужому зовнішньому управлінню з Брюсселю. Розпродаж української землі і української економіки. Ліквідація української культури і патріотизму. Тому що, якщо у Віденському університеті іудейська релігійна громада і самозвані антифашисти роздувають величезний скандал через те, що там висить меморіальна дошка Івану Франку, тоді я навіть і знати не хочу, що станеться, коли Україна стане членом ЄС. Поневолення українського народу, перетворення його в дешевих заробітчан Європи. Знищення християнської православної віри за допомогою ворожої християнству пропаганди матеріалізму і егоїзму, пропаганди збочень на кшталт ґей-парадів і знищення сімей як традиційного ядра народу.

 

Але ось тільки про ці дари сьогодні українському народу ще не говорять. І тому народ, який вірить в добро, виявляється просто обдуреним. Йде цілеспрямована гра з антиросійськими настроями, щоб затягнути народ у бік Заходу. Ці настрої з точки зору історії цілком виправдані. Та і сьогодні було б занадто наївним вірити, ніби Росія хоче повною мірою визнати свободу України. Проте пора вже зробити правильні уроки з історії і не вести сьогодні вчорашню боротьбу. Ті часи вже пройшли. Ми живемо сьогодні, і на нас лежить відповідальність за те, щоб поступити правильно заради майбутнього.

 

Я можу тільки сподіватися, що Україна усвідомить свою багату історію і культуру, свою волю до свободи і свою силу, перш ніж прийняти рішення в інтересах чужої сили. Вільна і суверенна, вона цілком зможе дружити і торгувати як з Росією, так і з ЄС. Проти цього не може бути ніяких заперечень, навпаки. Але ставши підданою, вона цього вже не зможе.