Die Rolle der westlichen Staaten

20.04.2015

Scharfschützen von Kiew in Polen ausgebildet!

Der Europaabgeordnete und Präsidentschaftskandidat Polens Janusz Korwin-Mikke sagte, dass die Scharfschützen in Kiew, welche  auf dem Maidan auf Demonstranten im Februar 2014 schossen in Polen ausgebildet wurden.

"Der Maidan - das ist unsere Arbeit. Ich saß im Europäischen Parlament neben dem estnischen Außenminister Urmas Paet. Er sagte in einem Gespräch mit der damaligen Chefdiplomatin der EU Catherine Ashton, dass unsere Männer das Feuer auf dem Unabhängigkeitsplatz eröffneten, nicht das Volk von Russlands Präsident Wladimir Putin oder der ehemalige ukrainische Präsident Janukowitsch, "- sagte der Politiker. Ihm zufolge erschossen die Terroristen auf dem Unabhängigkeitsplatz 40 Demonstranten und 20 Polizisten um  Ausschreitungen zu provozieren.

Auf die Frage eines Reporters, welche Interessen Warschau verfolgt, sagte Korwin-Mikke: "Wir tun dies, um die Gunst Washingtons zu gewinnen." Der polnische Politiker sagte weiter, dass er die Ukraine gerne als unabhängig  sieht, aber dabei möglichst schwach. Korwin-Mikke fügte hinzu, dass die aktuellen Ereignisse in der Ukraine eine US-Aggression gegen Russland seien.

26.01.2015

Beweise für ausländische Söldner auf Seiten der ukrainischen Armee im eroberten Donetzker Flughafen gefunden

Die ukrainischen Sicherheitskräfte versuchen Beweise dafür, dass auf ihrer Seite ausländische Söldner kämpfen zu zerstören. Doch gibt es indirekte Beweise für die Beteiligung von Ausländern an der Spezialoperation gegen das ukrainische Volk, welche immer noch da sind, sagte der stellvertretende Generalstabschef der Donetzker Volksrepublik Eduard Basurin. Am neuen Flughafen-Terminal in Donetsk fanden sie Kommunikationsmittel und Telefonkarten, die auf dem Territorium der Ukraine nicht eingesetzt werden.
"Es gibt Spuren von ihner (ausländische Söldner) Präsenz, die zerstört werden. Aber diese Spuren vollständig zu zerstören gelingt den Sicherheitskräften nicht. Die Beweise sind indirekte. Auf welcher Grundlage basieren sie? Auf Visitenkarten, Kreditkarten, wir fanden ein Gerät, auf dem Vorträge geschrieben wurden, "- sagte Basurin. Darüber hinaus fanden sie Uniformen, welche weder von den Aufständischen, noch von den ukrainischen Sicherheitskräften getragen werden.

07.2014

Bericht über Söldner aus EU-Staaten

Wie können EU-Bürger ungestraft in die Ukraine reisen, um dort Ukrainer zu ermorden? Gelten hier die Ant-Terror-Gesetze auf einmal nicht mehr?!?

Auf Druck der westlichen Staatengemeinschaft verabschiedete Serbien ein Gesetz, dass serbische Staatsbürger bestrafen soll, wenn sie an den Kämpfen im Donbas auf seiten der Rebellen kämpfen.

Es wird ausdrücklich bestimmt, aif welcher Seite man kämpfen darf und auf welcher nicht!

Blick über den Mainstreamtellerrand:
30.05.2014
Das DUZ e.V. hält diese Informationen für interessant,
was aber nicht bedeutet, dass es mit eventuellen politischen
Meinungen konform geht, das DUZ e. V. ist politisch neutral.
 
Newsletter vom 30.05.2014 - Für Frieden und Freiheit
BERLIN/KIEW (Eigener Bericht) - Deutsche Außenpolitiker äußern sich
zustimmend zur jüngsten Eskalation der Kriegshandlungen in der
Ostukraine durch das Kiewer Umsturzregime. Es sei "klar, dass Kiew ...
wieder aktiv werden musste", erklärt etwa Wolfgang Ischinger, ein
einflussreicher deutscher Diplomat und Leiter der Münchner
Sicherheitskonferenz. Ministerpräsident Arsenij Jazenjuk, dessen
Regierung die aktuellen Artillerie- und Luftangriffe auf
ostukrainische Städte verantwortet, ist am gestrigen Donnerstag als
Redner bei der Verleihung des Aachener "Karlspreises" aufgetreten und
in den deutschen Medien entsprechend gewürdigt worden. Der designierte ukrainische Präsident, der Oligarch Petro Poroschenko, will Kiew in ein "Sicherheitsbündnis" mit dem Westen führen und in Kürze den wirtschaftlichen Teil des EU-Assoziierungsabkommens unterzeichnen. Die nötigen Vorbereitungen haben in der Ukraine längst begonnen: Austeritätsmaßnahmen sind in die Wege geleitet worden, die etwa die Arbeitslosigkeit massiv in die Höhe treiben und dramatische
Preissteigerungen zur Folge haben werden.
Deutsche Industriekreise hingegen bereiten sich auf eine Welle der Wirtschaftsexpansion in das Land vor. Sollte es Kiew gelingen, die Ostukraine mit militärischen Mitteln unter Kontrolle zu bekommen, deuten sich damit neue Konflikte an: Die Interessen der expandierenden deutschen Industrie überschneiden sich mit denjenigen der ukrainischen Oligarchen.

Eine wichtige Klarstellung: Assoziierungsabkommen enthält Option auf EU-Beitritt der Ukraine ausdrücklich nicht!

Oder soll die Ukraine eine zweite Türkei werden?

Januar 2014

 

Die Option auf einen EU-Beitritt enthält das Assozierungsabkommen ausdrücklich nicht!

Somit ging es von Seiten der EU von Anfang an nicht um einen vollwertigen EU-Beitritt, sondern um den “Status eines assoziierten EU-Mitgliedes” !

 

Die Ukraine soll also langjähriger Beitrittskandidatenaspirant wie die Türkei werden, die seit mehr als fünf Jahrzehnten in die EU möchte, aber von der EU nicht hineingelassen wird. Die Vorteile für die EU liegen auf der Hand: die EU kann die Ukraine mit diesem Status viele Jahrzehnte lang nach Belieben dazu erpressen, der EU jeden beliebigen Wunsch zu erfüllen, also etwa EU-Unternehmen einseitig beim Marktzugang zu bevorzugen, militärisch mit der NATO zusammenzuarbeiten und außen- und handelspolitisch gegen Russland zu agieren, ohne dass die Ukraine im Gegenzug irgendwann mal über die Geschicke der EU miteinscheiden dürfte. Die Ukraine würde mit der “EU-Assoziierung” von der EU ganz offiziell den dauerhaften Status eines zweitklassigen EU-Lakaien bekommen.

Einflussnahme der EU wird sogar in BRD Medien zugegeben

08.12.2014

 

Wie der FAZ am 08.12.2013 zu entnehmen ist, werden die Gerüchte um eine Einmischung seitens der EU in innerukrainische Angelegenheiten nun offiziell zugegeben. (http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/europa/regierungsviertel-in-kiew-besetzt-demonstranten-stuerzen-lenin-statue-12700582.html):

Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Gruppe der konservativen Parteien in der EU (EVP) wollen Klitschko laut Informationen des Magazins „Der Spiegel“ durch gemeinsame Auftritte stärken. Geplant sei, den Boxer zum Oppositionsführer und Gegenkandidaten von Präsident Janukowitsch aufzubauen, hieß es. Parallel dazu würden EVP und die CDU-nahe Konrad-Adenauer-Stiftung Politiker von Klitschkos Udar-Partei logistisch unterstützen und schulen.

Die Einmischungen westlicher ausländischer Regierungen in innerukrainische Angelegenheiten ist somit kein Gedankenspiel mehr, sondern bittere Realität. Als souveräner Staat hat die Ukraine nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht sich dagegen zur Wehr zu setzen. Die propagandistischen Verlautbarungen westlicher Politiker gegen den Einfluss Rußlands, welche sich in nichts von denen des kalten Krieges unterscheiden, sind somit als reine Farce überführt und an Heuchelei nicht mehr zu überbieten. Zudem bisher nicht ein russischer Politiker in der Ukraine aufgetreten ist. Anders als dies seitens des Westen geschieht. Minister unterstützen offen die oppositionellen Kräfte.

Worum geht es dem Westen bei der Ukraine?

Oder ist die EU letzten Endes nicht auch nur ein Opfer?

Dezember2013

 

Es geht eigentlich nur darum dass Moskaus Einfluss geschwächt werden soll.Das Assoziierungsabkommen wäre ein wichtiges politisches Signal diesbezüglich gewesen (http://www.welt.de/politik/ausland/article122364101/Warum-die-EU-den-Poker-um-die-Ukraine-verliert.html)

Das erklärt , dass die EU den Prozess der Assoziierung der Urkaine vorangetrieben hat, obwohl die Assoziierung der Ukraine der EU finanziell schwere Lasten aufbürden könnte, die sich die EU  kaum leisten kann. Was Subventionen zur Sanierung finanziell angeschlagener Staaten angeht, da ist die EU mit ihren gegenwärtigen Mitgliedsstaaten schon reichlich ausgelastet und kann sich diesbezüglich kaum neue große Aufgaben und finanzielle Abenteuer leisten. Versteht man die Schwächung von Russlands Einfluss als herausragendes Motiv der EU bei der Assoziierung der Ukraine, dann wird auch klar, warum insbesondere transatlantische kalte Krieger und die eng mit den USA kooperierende polnische Regierung diese verheerende EU-Erweiterungspolitik unterstützen. Nicht Washington, sondern die EU muss schließlich zahlen, wenn die Folgekosten dieser antirussischen Expansionspolitik beglichen werden müssen. Und wenn der EU-Druck zur Erweiterung die Ukraine auch politisch zerreißt oder gar zu einem bewaffneten Konflikt in der Ukraine führt, weil der Westen der Ukraine zwar dafür, aber der Osten der Ukraine strikt dagegen ist, dann können sich kalte Krieger in Washington die Hände reiben, dass ein weiteres mit Russland befreundetes Land geschickt zerstört wurde, während die EU und die Bevölkerung der Ukraine den Preis dafür zahlen müssen.

Wie menschenverachtend muss eine Regierung sein politische Signale auf Kosten von Menschen und Nationen, sowie die Inkaufnahme von Unruhen und Bürgerkriegen setzen zu wollen?