Die Rolle der USA in Osteuropa

25.08.2015

USA wollen F-22 in Europa stationieren

Die USA  planen eine baldige Stationierung von  F-22-Kampfjetts in Europa mit der Ausrede, die  osteuropäischen Länder verteidigen zu wollen. Die administrative Leiterin der Air Force, Deborah Lee James gab dies bekannt, unterließ jedoch Angaben über die Einzelheiten dieser Maßnahme Washingtons, die genaue Zahl dieser Kampfjets und ihren Stationierungsort. Allerdings sagte James, das dieser Schritt  im Einklang mit der jüngsten Forderung des US-Verteidigungsministers Ashton Carter nach einer konsequenten  Politik gegenüber Russland erfolgt.

Reuters zufolge beabsichtigen  die USA zur Ausführung des Planes „Verteidigung der europäischen Länder“ und angeblich zur  Verstärkung des Raketensystems der Nato gegenüber Russland eine größere Zahl von Kampfjets in Europa zu stationieren.

08.08.2015

USA investieren 68 Millionen US-Dollar für NATO-Militärbasen Ausbau in Estland

Washington hat erklärt, dass es nicht weniger als 68 Millionen US-Dollar in die militärische Infrastruktur des kaum mehr als 1,3 Millionen Einwohner zählenden Baltenstaates Estland investieren werde. Hinzu kommt eine umfassende Unterstützung der militärischen Ausbildung, um die estnische Armee in Zukunft besser auf die Ziele und Interessen der NATO vor der Haustür Russlands auszurichten.

Das Verteidigungsministerium von Estland äußerte in einer Presseerklärung, dass das sogenannte Entwicklungsprojekt über „das NATO-Förderprogramm der Europäischen Initiative für Beruhigung (ERI)“ abgewickelt werde. Die Europäische Initiative für Beruhigung (ERI) wird direkt vom US-Kongress finanziert und gefördert. Erst im vergangenen Jahr führte US-Präsident Barack Obama ERI ein. Sie wurde gegründet, um die angebliche „Aggression“ Russlands im Ukraine-Konflikt forciert einzudämmen. Dabei gehört die Sicherstellung einer dauerhaft dominierenden Präsenz der USA in Mittel- und Osteuropa zur Hauptaufgabe des Programms.

 

14.01.2015

US-Militärtechnik in Riga

USA bereiten Krieg gegen Rußland vor: Moldavien

100 Jahre nach Beginn der europäischen Urkatastrophe des 20 Jh., des

1. Weltkrieges, stehen wir am Rande der Urkatastrophe des 21. Jh.

Mit dem von den USA geplanten, finanzierten und durchgeführten Putsches in der Ukraine wurde der Grundstein für einen Krieg gegen Rußland gelegt. Bereits vor dem für die Westmächte siegreichen Putsch wurden Streitkräfte der NATO nach Polen und die baltischen Staaten verlegt. Im Februar wurden große Truppenbewegungen seitens der von den USA dominierten NATO durch das eigentlich neutrale Österreich gen Osten dokumentiert.

Durch das bestialische, verbrecherische Abschlachten der eigenen ukrainischen Bevölkerung im Osten der Ukraine sollte Rußland zum Handeln gebracht werden, um, wie bereits 1939, einen Kriegsgrund zu haben: "Wir haben es doch gesagt. Nun müssen wir doch gegen die Eroberungspläne vorgehen." Durch den Abschuss der malaysischen Passagiermaschine sollte die Bevölkerung im Westen, ganz im Stile der Lusitania 1917, erneut gegen Rußland aufgehetzt werden.

Derzeit finden in der Ukraine Manöver der NATO statt. D.h. bereits jetzt sind NATO-Truppen in der Ukraine! Alle 8 Manöver finden im September gleichzeitig statt (siehe untere Tabelle). Rußland wird dagegen vorgeworfen im eigenen Land Manöver durchzuführen. Welch erbärmliche Propaganda!

Nun äußerte sich auch noch Viktor Schelin Vorsitzender der Sozialdemo-kratischen Partei Moldawiens: "Ja, ich bestätige die Information darüber, dass in diesen Tagen in Moldawien ein Spezial-Kontigent von Offizieren der Vereinigten Staaten von Amerika eingetroffen ist, welches auf allen Militärgeländen und Gruppenübungsplätzen der Republik Moldawiens eine Vorbereitung unserer Offiziere und Soldaten auf reale kriegerische Handlungen durchführt." (23.07.)

Der Senat der Vereinigten Staaten beschloss in den vergangenen Wochen in einer einseitigen Entscheidung darüber, dass Moldavien zu einem Kriegsverbündeten der USA  werden wird, erklärte der Sozialdemokrat und fügte hinzu: "Man kann nur davon sprechen, dass es sich um einen Übergang handelt zur aktiven Phase der Vorbereitung unserer Streitkräfte auf die Teilnahme an Kriegseinsätzen. Man kann nur mehr von einem Einsatz unserer Offiziere und Soldaten gegen die Russische Föderation sprechen. Das bedeutet Krieg - an der Seite der USA gegen die Russische Föderation."