Unterstützung des Bezirkskrankenhauses in Chmelnic`ki

  Mai 2008

 

Erneut fährt das DUZ  im Rahmen einer Hilfeleistung für das Bezirkskrankenhaus von Chmelnic`ki in der Ukraine, nach Augsburg, Zwecks Begutachtung, Besorgung und Überführung eines speziellen, gebrauchten OP - Mikroskops für die Handchirurgie. Die im letzten Jahr durchgeführte Aktion zu diesem Thema führte nämlich zu einem Erfolg.

Hr. Dr. D. Sidorenko bedankte sich ausdrücklich für die Unterstützung und dürfte in Zukunft dem Verein und seinem Vorstand freundschaftlich verbunden sein.

 




Bischof der UAOK in Ingolstadt

 22. Juni 2008

 

Anlässlich des Besuches des Bischofes Andrij der Ukrainisch Autokephalen Orthodoxen Kirche in der Diaspora (Patriarchat von Konstantinopel) entsendet das DUZ eine Delegation nach Ingolstadt Zwecks der Unterstützung der Feierlichkeiten und Vertiefung bestehender Kontakte

Bischof Andrij mit der ukrainisch orthodoxen Gemeinde in Ingolstadt


Entschluss für eine Holodomor Ausstellung in Regensburg

Juli 2008

 

Durch die im ersten Halbjahr geschlossenen Kontakte in München und Ingolstadt entscheidet sich das Präsidium des DUZ eine Ausstellung zum Thema "Hollodomor - Völkermord am ukrainischen Volk" in Regensburg zu organisieren und durchzuführen.

 

 

Arnulf-Kaserne Roding

27. September 2008

 

Das DUZ, unter der Leitung des stv. Präsidenten S. Göbeke-Teichert, lädt seine Mitglieder dazu ein, den Tag der Offenen Tür in der Arnulf-Kaserne in Roding zu besuchen. Neben interessanten Gesprächen mit verantwortlichen Offizieren vor Ort, nimmt das DUZ am Mannschaftsschießen mit dem G3 teil. Die Teilnehmer sind sich einig, für den nächsten Schiesswettbewerb besser vorbereitet zu sein.

 

 

Gedenkstein für die ukrainischen Kriegsopfer

07. Oktober 2008

 

Da sich der Gedenkstein für die ukrainischen Kriegsopfer, anders als vom Amt für Bestattungswesen in Regensburg behauptet, immer noch in einem absolut unwürdigen Zustand präsentiert, beschließt das Präsidium des DUZ sich seiner auch ohne Erlaubnis seitens der Stadt anzunehmen.

In einer gemeinsamen Kraftanstrengung gelingt es Mitgliedern des DUZ den Gedenkstein wieder sauber und würdig erstrahlen zu lassen.

Der Gedenkstein unter Pflege des städtischen Gartenamtes Regensburg...
... nach unserer Pflege in neuem Glanz!


Totengedenken für die ukrainischen Kriegsopfer

14. Oktober 2008

 

Der 14. Oktober ist in der Orthodoxie und dem Kosakentum ein wichtiger Feiertag.

Nachdem der Gedenkstein für die ukranischen Kriegsopfer seitens des DUZ e.V. wiederhergerichtet wurde, findet am 14.Oktober ein Totengedenken unter Leitung des ukrainisch katholischen Priesters in Regensburg O. Smetanin statt. Das Präsidium des DUZ legt einen Kranz zu Ehren der gefallenen Ukrainer nieder.

Ukrainer in Regensburg bedanken sich beim Präsidium ausrücklich für den gezeigten Krafteinsatz seitens des Vereins und wünschen sich, dass der Verein sich auch weiterhin des Gedenksteines annimmt. An dieser Stelle sei Fr. H. Loibl herzlich für die Kranzspende gedankt.

Panachyda am Gedenkstein

 

Holodomor Gedenkmarsch in München

22. November 2008

 

Das Präsidium des DUZ e.V. , sowie seine Mitglieder nehmen am Gedenkmarsch für die Opfer des Holodomor in München teil.

Organisiert wird dieser von diversen ukrainischen Vereinen in München, welche sich zu einem Organisationskomitet zusammenschlossen.

Der Holodomor war ein am ukrainischen Volk verübter Völkermord, bei dem realistischen Schätzungen zufolge über 7 Mio. Ukrainer ums Leben kamen.

Das kommunistische Regime unter Josef Stalin fürchtete eine unabhängige Ukraine. Das Bauerntum erkannte es als Träger des ukrainischen Nationalbewusstseins. Somit musste dieses vernichtet werden, was die bolschewistischen Verbrecher durch eine künstlich hervorgerufene Hungersnot in der Kornkammer Europas bewerkstelligten.

 


Holodomor Ausstellung in Regensburg

29. November 2008

 

Das DUZ e.V. eröffnet die Ausstellung zum Thema Holodomor am letzten Samstag des November, dem offiziellen Holodomorgedenktag in der Ukraine.

Durch Kontaktaufnahme mit dem "Fond 3000" in Kiew ist es dem Vorstand des DUZ e.V. gelungen die vom ukrainischen Staat unterstützte Ausstellung in deutscher Sprache zu erhalten. Vorsitzende des Fonds ist die Ehefrau des amtierenden Präsidenten der Ukraine Juschtschenko.

Als Ehrengäste darf das DUZ eine eigens zur Ausstellungseröffnung angereiste Delegation des Generalkonsulates der Ukraine in München unter Führung des Konsuls Eugen Siaryi begrüßen.

Begonnen wird mit einer Totenfeier zu Ehren der Opfer des Holodomor, welche durch den Priester der ukrainisch orthodoxen Kirche V. Smoktunovic abgehalten wird. Im Anschluss spricht der Präsident des DUZ e.V., R. Rieger, über die Geschichte und die politischen Hintergründe des Holodomor. Es folgt eine Botschaft seitens des Konsulates. Danach ist es den Gästen möglich, sich die Ausstellung anzuschauen und sich tiefer mit dem Thema zu befassen.

Die Ausstellung kann bis zum 06.12.2008 besichtigt werden.

Schweigeminute für die Opfer des Holodomor
Konsul E. Siaryi
Holodomor-Gedenkmedaille des DUZ e.V. zur Unterstützung der Gedenkarbeit

 


Jahreshauptversammlung mit Neuwahl des Vorstands

06. Dezember 2008

 

Um 19.30 findet die Jahreshauptversammlung mit Neuwahl des Vorstands des

DUZ e.V. statt.

Gewählt wurden:

Präsident: Hr.Richard Rieger

Stv. Präsident: Hr. Stephan Göbeke-Teichert

Schatzmeister: Hr. Benjamün Bullut

Kassenprüferin: Fr. Heike Loibl

Die Mitglieder des Vereins sind ob des schnellen Erfolges der Vereinstätigkeiten sehr zufrieden mit dem bisherigen Vorstand und den erreichten Ergebnissen.

Ein weiteres Thema sind die im Vorfeld der Holodomorausstellung stattgefunden Versuche insbesondere kommunistischer und antiukrainischer Kräfte diese mit allen Mitteln zu verhindern. Der Vorstand des DUZ e.V. hat diese Feuertaufe erfolgreich überstanden und hat bewiesen auch in schwierigen Situationen gekonnt und zielgerichtet zu agieren. R. Rieger versichert den Mitgliedern sich mit diesen Angriffen auch in Zukunft auseinanderzusetzen. Zudem hat sich das DUZ e.V. als verlässlicher Partner auch für das Generalkonsulat ausgezeichnet.

In der näheren Zukunft soll die Holodomor Gedenkmedaille des DUZ e.V. eine breitere Basis finden. Sinn dieser Medaille ist es, den Verein in seiner Aufklärungstätigkeit zu diesem Thema zu unterstützen. Angestrebtes Ziel ist es, nach erteilter Genehmigung durch den "Fond Ukrajina 3000" diese Ausstellung selber duplizieren zu können um dann unabhängig in verschiedenen Städten diese Ausstellung durchführen zu können.