Unterstützung in Deutschland

Das DUZ e.V. unterstützt ukrainische Staatsbürger bei gewissen Problemen in Deutschland. Dies ist für die Betroffenen besonders wichtig und hilfreich, wenn sie die deutsche Sprache nicht beherrschen und sich ohnehin schon in einer schwierigen Lebenssituation befinden.

Im Folgenden werden bisher absolvierte und aktuelle Projekte als konkrete Beispiele genannt.

Mit einer Fördermitgliedschaft oder einer Spende können Sie auch gezielt einzelne Projekte unterstützen.

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Unterstützung einer Familie eines krebskranken Kindes

 

 Das DUZ e.V. betreut seit der Entfernung eines intramedullären Tumors HWK 5 bis BWK 1 am Klinikum Großhadern die Familie eines siebenjährigen Kindes aus der Ukraine mit Beratungs- und Unterstützungsleistungen vor Ort.

     Sowohl in Kiew, als auch in Moskau wurde der Patient wieder nach Hause geschickt, da dort keine Heilungsaussicht bestand. Durch Hilfsgesuche der Familie im ganzen Land fanden sich Spender und ein Sponsor, welche die Operation und den Aufenthalt in Deutschland bezahlte.

     Im fremden Land war die Mutter auf die Hilfe einer Übersetzerin angewiesen, welche ihre Aufgaben eher halbherzig erledigte. So wandte sie sich mit der Bitte um Unterstützung an das DUZ, welches sie seither auch offiziell in Deutschland vertritt. Mißverständnisse konnten aufgeklärt, weitere für den Behandlungsverlauf wichtige Informationen eingeholt werden. Auch um eine gewisse Freizeitgestalltung für das Kind wird sich seitens des DUZ gekümmert. So waren der Besuch der Bavaria Filmstudios und ein kleines Minigolfturnier wohl die Höhepunkte eines Aufenthaltes für das Kind. Auch um die Formalitäten des Heimfluges kümmert sich das DUZ.

Ebenfalls kümmert sich das DUZ vor jedem weiteren Behandlungsaufenthalt in München um die Unterbringung.

     Auch nach der Ankunft in der Ukraine steht die Familie unter Obhut des DUZ.  Einmal war das noch vorhandene Geld in knapper fünfstelliger Höhe für die weitere Behandlung  plötzlich verschwunden. Eine Abklärung mit dem Klinikum erbrachte, dass diese die Summe in die Ukraine überwiesen hatte, was vor Ort unbekannt war. Nach Übersendung der Nachweise an die Familie, wurde das Geld seitens der Bank doch wiedergefunden.