Projekt erfolgreich abgeschlossen!!!
Dank der großzügigen Spenden vieler gutherziger Menschen konnte Arsenij erfolgreich behandelt werden.
Er ist mit seiner Familie wieder in der Ukraine und es geht ihm gesundheitlich gut.
Vielen Dank hier an alle Spender, welche sich entweder direkt an die Elternhilfe gewandt oder aber auch über das DUZ gespendet haben. Ihre Hilfe hat dazu beigetragen, dass es Arsenij wieder gut geht!
Unterstützen Sie bitte den kleinen Arsenij und seine Familie.
Dazu können Sie sich entweder direkt an das Elternhaus Göttingen wenden,
Elternhilfe für das krebskranke Kind Göttingen e.V. Am Papenberg 9 37075 Göttingen Fon 0551/503120
Ansprechpartner: Hans-Hermann Miest
oder eine Spende auf unser Vereinskonto mit dem Verwendungszweck "Arsenij" tätigen. Spenden für das DUZ können bei der Steuer geltend gemacht werden.
Spende hier
Das Elternhaus Göttingen
http://hosting.dkmedien.com/elternhaus/
Arseniy ist sechs Jahre alt und lebt mit seiner Familie in der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Im vergangenen Jahr wurde bei ihm ein Hirntumor festgestellt. Schnell war den Eltern klar, dass eine
angemessene Behandlung in der Heimat nicht möglich ist. Mit der Unterstützung von Freunden gelang es der Familie Zadnerprianets, die zunächst notwendigen 40000,- € für eine Behandlung in Deutschland
zu erbringen. Diese findet seit Dezember 2013 in der Kinderklinik der „Universitätsmedizin Göttingen“ unter ärztlicher Leitung von Herrn Prof. Kramm statt.
Die ursprüngliche Idee der Familie, die chemotherapeutische Behandlung in Deutschland zu beginnen, sich mit den notwendigen Medikamenten zu versorgen und die Behandlung in der Ukraine
fortzusetzen, konnte nicht umgesetzt werden. Aufgrund seiner körperlichen Verfassungist Arseniy nicht in der Lage, einen Flug anzutreten. Der Tumor musste zwischenzeitlich operativ entfernt werden,
zudem war eine nicht geplante Folge-OP notwendig. Um den bisher erzielten therapeutischen Erfolg nicht zu gefährden, ist noch eine 6-wöchige Bestrahlung im „Westdeutschen Protonentherapiezentrum
Essen“ geplant.
Man kann davon ausgehen, dass daher weitere Kosten in Höhe von ca. 50000,- € anfallen werden.
Aufgrund der derzeitigen politischen Lage in der Ukraine ist es der Familie nicht möglich, dort weitere finanzielle Unterstützung zu erbitten.
Die Familie, zu der noch Arseniys 2-jähriger Bruder Timophiy gehört, wohnt seit Dezember 2013 in einem Familienzimmer im Elternhaus der Elternhilfe Göttingen, die die Kosten für den Aufenthalt
auch in den Therapiepausen trägt.
Für Familie Zadnerprianets haben sich zwei Ereignisse schicksalhaft miteinander verknüpft, Arseniys Hirntumor und die angespannte politische Situation in der Ukraine. Dadurch ist die Familie
bezüglich einer weiteren Finanzierung faktisch handlungsunfähig geworden.
Wir bitten hiermit um Hilfe für Arseniy!
Göttingen, im März 2014
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Brief des Vaters
Liebe unbekannte Helfer,
leider sprechen wir selbst kein deutsch, deshalb mussten wir diesen Brief übersetzen lasse.
Im letzten Jahr haben wir erfahren, dass unser Arseniy einen Hirntumor hat. Schnell wurde uns klar, dass die Behandlung in der Ukraine nicht ausreichen würde. Was sollten wir machen, wir konnten doch
unseren Sohn nicht aufgeben?
Alles Geld, was wir auftreiben konnten, nahmen wir und gingen nach Deutschland.
Selbst unseren kleinen Timophiy mussten wir zunächst zurück lassen, doch auch jetzt ist er endlich bei uns.
Aber es gab Schwierigkeiten. Arseniys Behandlung ist umfangreicher als wir dachten, nach der Tumor-OP traten Nebenwirkungen auf, die ihn zurückwarfen.
Jetzt ist das Geld, das wir mitbrachten, aufgebraucht. Doch die Bestrahlung steht noch bevor.
Wir können nicht zurück in die Ukraine, um erneut um Hilfe zu bitten. Die Konten der Menschen, die Geld haben und helfen könnten, sind eingefroren. Außerdem würde ich, Jewgeniy, gleich zur
Armee einberufen werden.
Wir wissen nicht, was wir machen sollen.
Es fällt uns schwer, Menschen, die wir nicht kennen, um Hilfe zu bitten.
Doch wir wollen doch unseren Arseniy wieder gesund mit nach Hause nehmen
Wenn Sie uns helfen können, werden wir Ihnen immer dankbar sein!
Ina + JewgeniyZadnerprianets