11/2013

Schluß  mit  der  antiukrainischen  Propaganda

und  der  Einmischung  der  EU!

 

Aus aktuellem Anlass sieht sich das Präsidium des DUZ e.V. dazu gezwungen eine Aussage zur derzeitigen Berichterstattung über die Ukraine und die ausgesetzte Assoziierung zu tätigen.

 

Zunächst einmal muss festgestellt werden, dass die Ukraine ein freier und souveräner demokratischer Rechtsstaat ist. Jegliche ausländische Einmischung in innerukrainische Angelegenheiten sind abzulehnen. Es spielt dabei keine Rolle, ob diese von Moskau, Washington oder Brüssel kommt. Nur das ukrainische Volk und seine Regierung hat das Recht für sich Entscheidungen zu treffen.

     Wir haben erlebt, wie die westlichen Systemmedien nach der Wahl von Präsident Viktor Janukowitsch, enttäuscht darüber, dass nicht Timoschenko gewonnen hatte, mit der antiukrainischen Propaganda begann. Von Wahlmanipulationen usw. wurde phantasiert. Doch nicht in der Ukraine, sondern in der BRD, genauer gesagt bei den eben erst stattgefundenen Bundestagswahlen, kam es laut Berichten der OSZE zu massiven Unregelmäßigkeiten! Wo ist hier der Aufschrei der Medien und der Parteien, die sich sonst überall im Ausland einmischen?

     Wir haben erlebt, wie die westlichen Systemmedien die rechtlich einwandfreie Verurteilung Julia Timoschenkos zur erneuten antiukrainischen Propaganda ausnutzte. Machen wir uns doch nichts vor. Timoschenko wurde nicht verurteilt, weil sie Oppositionelle ist. In der BRD ist dies möglich. Denken wir doch nur einmal an den antidemokratischen §130 StGB. Auch hat die EU durch den Lissabon Vertrag die Todesstrafe wiedereingeführt und zwar gegen Oppositionelle: um Aufruhr oder Aufstand rechtmäßig niederzuschlagen. Nein, Timoschenko wurde verurteilt, weil sie nachweislich das ukrainische Volk um Millionen bestohlen hat.

     Und nun erleben wir erneut, wie die westlichen Systemmedien antiukrainische Propaganda in Umlauf bringen. Und der Grund diesmal? Weil die Ukraine sich seiner Freiheit bewusst ist und sie in Anspruch nimmt. Das ukrainische Parlament beugt sich nicht dem Druck aus Brüssel und den Ländern der EU. Die Ukraine verteidigt ihre Rechtsstaatlichkeit. Wie kann es denn sein, dass die EU, welche angeblich ein Vorbild der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ist, politischen Druck auf ein fremdes Land ausübt, damit rechtsstaatlich Verurteilte freigelassen werden? Hier soll in ein ganzes Justitzsystem eingegriffen werden. Wo bleiben denn dann da noch Recht und Ordnung?

     Sollten tatsächlich noch von Außen gelenkte und bezahlte Massenproteste inniziiert werden, so wird der Aufschrei der gelenkten Westmedien groß sein, wenn  die Ukraine dieser Fremden Macht entgegentritt. Nur gut, dass es dort hierfür nicht die Gefahr der Todesstrafe gibt.

     Die Freiheit und die Souveränität der Ukraine gilt es zu achten und für die Ukrainer diese zu verteidigen. Warum muss sich die Ukraine zwischen Rußland und der EU entscheiden? Warum kann sie nicht ihren eigenen, ihren ukrainischen Weg gehen, ohne äußere Beeinflussung? Die Freiheitskämpfer der ukrainischen Geschichte haben ihr Blut und ihr Leben für die Freiheit von Volk und Vaterland gegeben. Ehren wir sie, indem wir die Freiheit der Ukraine erhalten.

     Leider ist es heute so, wie schon immer in der ukrainischen Geschichte. Fremde Mächte wollen sich ihrer bemächtigen und das ukrainische Volk für sie arbeiten lassen. Wer ist denn so naiv zu glauben, die EU liebte die Ukraine und wolle sie an ihren Gaben teilhaben lassen? Nein, es geht nur um Macht und um die ukrainische Erde. Diese darf per Gesetz nicht an Ausländer verkauft werden. Als EU-Mitglied, müsste die Ukraine dieses Gesetz fallen lassen. Es geht nur um neue Märkte. Die Wirtschaft der EU braucht freien Handel um zu überleben. Es geht nur um billige Arbeitskräfte. Genauso wie Osteuropäer nach Westeuropa kommen um zu arbeiten, werden die Ukrainer ziehen müssen. Denn das einzige, was europäischer Standard wird, sind die Preise. Die Löhne bleiben so niedrig, wie jetzt. Und vergessen wir doch nicht die Geopolitik. Wie würden sich die USA freuen in eiem ehemaligen Sowjetstaat Armeebasen aufbauen zu können. Direkt vor der Haustür Rußlands. Denn vergessen wir nicht: die EU und die USA gehören zusammen. Die BRD als Motor der EU ist noch immer besetztes Feindesland der USA. Und auch so machen  die "Abhörskandale" einen Sinn. Sie sind keine Skandale. Die USA machen doch nur das, was sie sowieso dürfen.

     Und was sind die Gaben der EU, die gebracht werden? Abschaffung der Souveränität, durch Fremdbestimmung aus Brüssel. Ausverkauf der ukrainischen Erde und der ukrainischen Wirtschaft. Abschaffung der ukrainischen Kultur und des Patriotismus. Denn, wenn an der Wiener Universität durch die Israelitische Kultusgemeinde und selbsternannte Antifaschisten ein riesen Skandal aufgemacht wird, weil dort von Iwan Franko eine Ehrentafel hängt, dann will ich gar nicht erst wissen, was noch folgt, wenn die Ukraine Mitglied der EU wäre. Versklavung des ukrainischen Volkes als europäische Billigwanderarbeiter. Vernichtung des christlich orthodoxen Glaubens durch antichristlich geprägte Materialismus- und Egoismuspropaganda, Propaganda von Perversitäten wie Christophers Street Day und Vernichtung der Familien als traditioneller Kern des Volkes.

     Nur, diese Gaben werden dem ukrainischen Volk derzeit noch verheimlicht. Und so wird das an das Gute glaubende Volk schlichtweg belogen.Gezielt wird mit antirussischen Stimmungen gespielt, um es in Richtung des Westens zu ziehen. Diese sind historisch bedingt nur allzu gut nachvollziehbar. Und auch darf man heute nicht allzu naiv glauben, dass Rußland die Freiheit der Ukraine voll anerkennen wollte. Doch sollte man die richtigen Lehren aus der Geschichte ziehen und nicht heute Kämpfe von damals führen. Diese sind vorbei. Wir leben im Heute und haben die Verantwortung das richtige für Morgen zu tun.

     Ich kann nur hoffen, dass die Ukraine sich ihrer reichen Geschichte und Kultur, ihres Freiheitswillens und ihrer Stärke bewusst wird, bevor sie sich für eine fremde Macht entscheidet. Frei und souverän kann es sowohl mit Rußland, als auch mit der EU befreundet sein und Geschäfte machen. Da spricht nichts dagegen, im Gegenteil. Als Untertan, kann sie es nicht.